Unterschiede zwischen den beiden sind im Bereich Steuerung auszumachen. Denn selbst Spieler, welche die Pro Skater-Reihe in- und auswendig kennen werden feststellen, dass sich ein Fahrrad -vor allem in der Luft- nicht ganz so einfach steuern lässt wie ein Skateboard.
So sind Erfolgerlebnisse anfänglich recht schwer zu verzeichnen, doch spätestens nach einer halben Stunde hat man sich an die veränderten Bewegungs- und Trickmöglichkeiten gewöhnt und sich das passende Timing angeeignet.
Da die grundsätzliche Steuerung von Tony Hawk übernommen wurde, gibt es hier wenig Kritikpunkte. Das Pad setzt nach wie vor sehr direkt die gewünschte Aktion um und ist optimal belegt.
Noch eine Gemeinsamkeit zu dem häufig zitierten Kollegen: Ihr könnt Euch in einem Park-Editor Euren (Alb-)Traumkurs zusammenbauen und darauf Eure Freunde verzweifeln lassen.
Auch an einen Zwei-Spieler-Modus wurde gedacht, der jedoch auch keine Überraschungen bietet. Neben dem Graffiti-Mode, in dem Ihr Stationen mit euren Tricks „markieren“ könnt, gibt es die Trick Attack (die Single Session für Zwei) und das allseits beliebte Horse, in dem zwei Spieler abwechselnd versuchen, ihre Trickpunktzahlen zu überbieten.
Grafik
Dank der Tony Hawk-Engine bietet sich dem Spieler ein schneller -manchmal fast schon zu schneller- Spielablauf dar. Die Kurse sind abwechslungsreich gestaltet und bieten genügend Möglichkeiten, um zu satten Punktzahlen zu kommen sowie das eine oder andere Secret.
Auch an den Animationen gibt es wenig zu kritisieren. Gewohnte Qualität.
Sound
Wie üblich bei Spielen dieser Art, gibt es einen recht kernigen Rock-Indie-Soundtrack, der zwar vielleicht nicht jedermanns Sache ist, aber das Spielgeschehen wunderbar unterstützt.