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Midnight Club II (Rennspiel) – Midnight Club II

Arcade-Racer sind auf der PS2 mit Spielen wie NfS Hot Pursuit 2 und Burnout 2 gut vertreten. Doch dabei gerät ein Start-Titel fast in Vergessenheit: Midnight Club von Rockstar. Das für lange Zeit beste Arcade-PS-Protz konnte mit rasend schnellen illegalen Straßenrennen in akribisch nachgebauten Metropolen zahlreiche Fans hinter sich vereinen. Und jetzt, zwei Jahre später, rückt der Nachfolger ins Rampenlicht und präsentiert sich als weitaus mehr als eine blasse Neuauflage. Auf was sich Genre-Fans mit Midnight Club II freuen können, erfahrt Ihr im Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Aber ihr müsst Euch nicht mit Rundkursen zufrieden geben. Wer es etwas härter mag, spielt beispielsweise eine Capture-The-Flag-Variante.
Doch egal, für welchen Modus Ihr Euch entscheidet: Ihr könnt überall mit einem Haufen Optionen dafür sorgen, dass alle Spaß an den heißen Rennen haben.
Durch sowohl Editor als auch die gut umgesetzten Multiplayer-Möglichkeiten wird die Langlebigkeit des Titels massiv erhöht und sorgt dafür, dass man Midnight Club 2 immer wieder aus dem Schrank holt.

Schnell, schneller, Midnight Club II

Bereits mit den ersten Rennen in schwach motorisierten Fahrzeugen wird angedeutet, dass die Grafik-Engine zu großen Taten in der Lage ist. Und hat man irgendwann ein PS-Monster unter dem Hintern und schaltet den Boost zu, traut man seinen Augen nicht. Denn was der Grafikmotor hier an Leistung und Geschwindigkeit auf den Bildschirm bringt, ist derzeit absolute Spitze und lässt selbst Burnout 2 hinter sich.

Auch die Umsetzung der drei Städte inklusive landschaftlicher Merkmale an sich ist sehr gut gelungen. Dichter Verkehr, überfüllte Highways und Passanten, die sich nicht davor scheuen, Euch vor die Motorhaube zu laufen, vermitteln den Eindruck einer lebendigen Metropole.
Schöne Partikel- und Wettereffekte locken ebenfalls immer wieder zum Hinsehen.

Leider kann man dies von den verwendeten Texturen nicht immer behaupten. Insgesamt zwar durchweg besser als im Vorgänger, wirken die Tapeten sowohl auf den Autos als auch in der Umgebung etwas platt und steril. Doch angesichts des phänomenalen Geschwindigkeitsrauschs, der sich vor Euren Augen abspielt, nimmt man diese kleinen Abstriche gern in Kauf.
Denn letzten Endes ist mir der Kompromiss von Texturschwäche zu Gunsten von Speed weitaus lieber als die umgekehrte Lösung.

Gut, aber nicht exzellent

Mit GTA Vice City hat Rockstar Games bewiesen, wie wichtig die Musikuntermalung für ein Spiel ist und so ganz nebenbei den Standard für Soundtracks auf ein Niveau gelegt, das so schnell nicht wieder eingeholt werden dürfte.
Die Musikauswahl in Midnight Club II ist zwar nicht schlecht und unterscheidet sich von Stadt zu Stadt, doch die Auswahl an HipHop- und Techno-Tracks bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück.

An der Sprachausgabe hingegen gibt es wenig auszusetzen. Von Fußgängern, die Euch beschimpfen über die Polizeifunksprüche bis hin zu Anfeuerung und Verspottung durch die gegnerischen Fahrer sind die Samples durchweg sauber und abwechslungsreich.

Was den Rest der Soundkulisse betrifft, können sowohl die Motoren als auch die Umgebungsgeräusche ein hohes Niveau zu erreichen, jedoch ohne irgendwelche Glanzpunkte setzen zu können.

  1. wie soll das den noch schneller sein als burnout im turbo wahn (die leiste die sich auffühlt wenn man riskannt fährt).ich meine wenn man ga ze zeit drauf hält war doch schon voll viel glück dabei.ich meine aber auch die highend cars.

  2. nein, tuning geht nicht.
    trotzdem kaufen!!!
    was ist geiler als auf einem motorrad mit mehr als 300 sachen durch eine mit autos befüllte stadt zu fahren.
    einfach mit nem wheelie auf 350 beschleunigen und ab durch die mitte! genial!
    ganz im ernst, burnout 2 ist echt langsam im gegensatz zu midnight club 2 !!!

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