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Monster Energy Supercross – The Official Videogame (Rennspiel) – Zweirad-Gladiatoren in der Arena

Nach den Motocross-Ausflügen in MXGP widmet sich Milestone jetzt dem Supercross und verlagert die staubigen Motorrad-Rennen mit ihren spektakulären Sprüngen sowie knallharten Positionskämpfen von der Natur in amerikanische Stadien. Wir haben uns für den Test des offiziellen Spiels zur FIM-Meisterschaft auf den Sattel geschwungen, um zu sehen, was in Monster Energy Supercross steckt…

© Milestone / Feld Entertainment Inc. / Bigben Interactive

Bekanntes Gefühl

Keine große Überraschung: Die Recycling-Spezialisten aus Italien scheinen hinsichtlich der Fahrphysik der 240er- und 450er-Maschinen auf dem Fundament aufzubauen, das man zuletzt bei MXGP gelegt hat. Zumindest fühlen sich die Zweiräder von Herstellern wie Yamaha, KTM, Kawasaki & Co sehr vertraut an, wenn man mit ihnen auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus über die Holper-Pisten brettert, waghalsige Sprünge absolviert und mit einem gut getimten Whip die Flugbahn beeinflusst. Auch finden sich wieder die gängigen Anpassungsoptionen vom Automatikgetriebe über die KI-Stufen bis zur gekoppelten Bremse, mit denen man den Anspruch auf das eigene Können abstimmen darf.

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Startklar, aber ob es für den Holeshot reicht? © 4P/Screenshot

Beim Setup trifft man ebenfalls auf die üblichen Einstellungsmöglichkeiten bei Federn und dem Getriebe. Gleiches gilt für Anpassungen an Fahrern und Motorrädern: Milestone serviert einmal mehr eine riesige Auswahl an Ausrüstung von lizenzierten Herstellern, die von Klamotten bis hin zu Teilen reicht, wobei Letztere nicht nur für eine aufpolierte Optik, sondern auch Leistungssteigerungen und besseren Fahrkomfort sorgen können. Das alles bekommt man freilich nicht geschenkt, sondern muss sich die Anschaffung mehr oder weniger erarbeiten. Zum einen winken Belohnungen für Rangaufstiege, zum anderen werden Fahrmanöver jetzt mit Punkten belohnt, die zusammen mit Preisgeldern und Erfolgen wie dem Holeshot oder einer guten Startposition bei der Qualifikation in die spielinterne Währung einfließen. Anderen optischen Schnickschnack kann man sich aber auch mit echtem Geld kaufen, denn gleich zum Start bietet Milestone recht überflüssige DLC-Pakete mit Stickern & Co an.

Vom Einzelrennen bis zur Meisterschaft


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Im Setup-Bereich kann man das Motorrad anpassen. © 4P/Screenshot

Bei den Spielmodi wartet ebenfalls das übliche Programm: Die Auswahl reicht von Einzelrennen und Zeitfahren über die klassische Meisterschaft in drei Klassen (250 East, 250 West, 450) bis hin zur Karriere mit einem eigenen Fahrer, den man zuvor im rudimentären Editor zusammengebastelt hat. Allerdings muss man selbst bei zentralen Modi wie der Meisterschaft oder einer individuellen Zusammenstellung eines Rennkalenders erst einen bestimmten Rang erreicht haben – eine künstliche Sperre, deren Sinn sich mir nicht erschließen will. Gleiches gilt für die lieblos gestalteten Tutorials ohne jedgliche Interaktion.

Aber „lieblos“ ist ohnehin das Stichwort, das die Rennspiele von Milestone so oft begleitet. So auch hier: In den Meisterschaftsläufen wird gefühlt nur ein Rennen ans nächste geklatscht bzw. lediglich von öde präsentierten Siegerehrungen oder biederen Menüs unterbrochen. Nicht zu vergessen die unsäglichen Ladezeiten, die sowohl beim Spielstart als auch zwischen den einzelnen Sessions viel Geduld erfordern! Immerhin fängt der Kommentator trotz wiederholungsanfälliger Sprüche den Flair der Veranstaltungen im Ansatz ein, auch wenn man nur das englische Original erleben darf und nicht einmal deutsche Untertitel geboten werden – schwach!

 

  1. magandi hat geschrieben: 19.02.2018 18:02
    keine Rennen am geteilten Bildschirm möglich
    die ps4 ist nun 3 jahre auf dem markt und ich hab immer noch keinen grund für einen zweiten controller. splitscreen ist tot. es bringt nichts sowas als negativpunkt aufzuführen, denn es juckt keinen mehr.
    Also die PS4 ist seit über 4 Jahren auf dem Markt und ein zweiter Controller ist recht sinnvoll bei der kurzen Akkulaufzeit. Daher rotieren die Dinger ständig.

  2. magandi hat geschrieben: 19.02.2018 18:02
    keine Rennen am geteilten Bildschirm möglich
    die ps4 ist nun 3 jahre auf dem markt und ich hab immer noch keinen grund für einen zweiten controller. splitscreen ist tot. es bringt nichts sowas als negativpunkt aufzuführen, denn es juckt keinen mehr.
    Ich würde Splitscreen (zumindest aus meiner Sicht eines xbox Besitzers) noch nicht abschreiben. Gibt noch immer Spiele die ich gerne im SC zocke...ja ja ein paar olle Kamellen wie Diablo 3, Gears of War 4, oder Indie Games wie Lovers in a Dangerous Space Time, Castle Crashers.
    Die Kritik an Halo 5 sollte auch auf offene Ohren gestoßen sein und mit Halo 6 (gehe ich von aus) wird der SC zurückkehren.
    Ansonsten gebe ich dir Recht. Ist leider stark auf dem Rückzug das ganze.

  3. keine Rennen am geteilten Bildschirm möglich
    die ps4 ist nun 3 jahre auf dem markt und ich hab immer noch keinen grund für einen zweiten controller. splitscreen ist tot. es bringt nichts sowas als negativpunkt aufzuführen, denn es juckt keinen mehr.

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