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Monster Hunter: World (Action-Adventure) – Weltweite Monsterjagd

Mit Monster Hunter: World ruft Capcom zum ersten Mal Spieler aus aller Welt gleichzeitig zur Monsterjagd. Und das in großen, nahtlosen Jagdgebieten – ebenfalls eine Premiere. Was das Großwild-Abenteuer auf PlayStation 4 und Xbox One sonst noch zu bieten hat, verrät der Test.

Eine Kampfszene aus Monster Hunter World.
© Capcom

Neue Heimat

Als Dreh- und Angelpunkt aller Jagdeinsätze dient das frisch errichtete Jägerquartier Astera, wo man sich in seine eigenen Gemächer zurückziehen, mit Proviant und anderen Verbrauchsgütern eindecken, neue Ausrüstung schmieden lassen sowie jede Menge lukrative Aufträge übernehmen kann. Neben offiziellen Jagd- und Sammelgesuchen können auch Forscher unterstützt, persönliche Bitten erfüllt und diverse Einrichtungen in Anspruch genommen werden. So gibt es neben der Waffen- und Rüstungsschmiede auch eine Arena für besondere Kampfherausforderungen, einen kleinen Garten für die persönliche Kräuterproduktion,

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Glücksschwein Poogie freut sich auch in Astera über Streicheleinheiten. © 4P/Screenshot

einen Schmelzofen, um nicht mehr benötigten Materialien zu recyclen sowie eine Kantine, in der man sich vor der Abreise stärken oder in Abwesenheit Proviant-Pakete und mehr vorbereiten lassen kann.

Glücksschwein Poogie hat es ebenfalls in die neue Welt geschafft und wer es vermisst hatte, kann sich auch wieder auf Armdrück-Duelle mit anderen Spielern einlassen. Hin und wieder macht auch mal ein Handelsschiff Station, um zufällige oder erbetene Raritäten feilzubieten. Und wer will, kann auch wieder Katzentrupps auf Expeditionen schicken, um zusätzliche Beute zu ergattern. Zudem werden automatisch Aufzeichnungen über Monster angelegt, auf die man getroffen ist oder von denen man Spuren entdeckt hat, wodurch sich nicht nur individuelle Besonderheiten und Schwachstellen, sondern auch spezifische Beutemöglichkeiten Schritt für Schritt offen legen lassen. Auch sonst fällt der Einstieg dank vieler spielbegleitender Tutorials leichter als sonst.

Nahtlose Vielfalt

Die Jagdgebiete um Astera können im Rahmen von Quests oder völlig frei erkundet werden und reichen von dichten Urwäldern, über karge Wüstenlandschaften und modrige Schluchten bis hin zu zerklüfteten Korallengärten und Kristallbergen. Die Areale sind groß und abwechslungsreich – verschiedene Wetterlagen und dynamische Tagesverläufe inklusive. Es gibt sowohl weitläufige Wiesen und Wüsten als auch verwinkelte Canyons und Höhlen, in denen sich oft auch neue Lagerplätze finden und ausbauen lassen.

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In den großen Gebieten gibt es viele Möglichkeiten, die Umgebung für die Jagd zu nutzen – so etwa Ranken, in denen sich Monster verheddern können. © 4P/Screenshot

Das Besondere ist aber, dass die einzelnen Schauplätze nicht länger in kleine Segmente unterteilt sind, die beim Betreten erst geladen werden müssen. Stattdessen durchstreift man nun große, nahtlos zusammenhängende Gebiete, deren geografische Besonderheiten man immer wieder für sich nutzen kann.

So gibt es brüchige Böden oder verschlungene Ranken, in die man Monster locken und so kurze Zeit kampfunfähig machen kann. Darüber hinaus kann man aber auch toxische Pflanzen aufschlitzen, die Giftpfützen bilden, Blitzkäfer oder Lähmkröten ärgern, damit die nahe Gegner blenden oder paralysieren. Andere Arten haben wiederum regenerative Kräfte, die man für sich selbst nutzen kann. Und wenn plötzlich ein rivalisierendes Monster auftaucht und sich in den laufenden Kampf einmischt, kann man sich auch mal zurückziehen und aus sicherer Entfernung oder dem Schutz eines Dickichts zusehen, wie sich die Lage entwickelt. Trotz manch altem Bekannten wie Rathalos, Rathian oder Diablos trifft man in der neuen Welt auch viele unbekannte Kreaturen, so dass selbst Veteranen trotz mitunter vertrauter Abläufe erst mal wieder spannende Grundlagenforschung betreiben müssen.

  1. Mir fällt gerade kein besserer Thread als dieser ein, um meine Frage zu stellen. Hat zufällig jemand MH World auf der Series S gespielt? Stimmt es, dass die Framerate zwar bei 60 FPS liegt, die Auflösung (im Gegensat zur Series X Version) aber unveränderter nur 864p beträgt und so extrem verschwommen aussieht? Anscheinend basiert das Spiel auf der Xbox One Version und die hatte keine Grafikoptionen zu bieten. Würde es eigentlich gerne auf der Series S zocken ... ansonsten muss ich meine olle PS4 entstauben ... :Blauesauge:

  2. DancingDan hat geschrieben: 02.03.2018 08:30 Genau. Vielleicht bist du ja auch schon Rank 100 :ugly: Mit 49 gibt's nochmal eine "Entsperr"-Quest.
    Naja das erfahr ich dann erst wenn ich die 2 tempered Bazzels gemacht hab :p
    Bevor ich das angehe sammel ich lieber noch etwas Gear :)

  3. TomSupreme hat geschrieben: 10.02.2018 12:14 ...und plötzlich ein Anjanath in die Szenerie stolpert und man schauen muss wie man da halbwegs heil wieder rauskommt...
    Den haut man einfach platt, auch auf HR ;)

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