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Monster Racer (Rennspiel) – Monster Racer

Wenn es nach Microids geht, fällt Halloween dieses Jahr flach. Es sei denn, Ihr holt Euch Monster Racer und fahrt mit Dracula, Frankenstein, Big Foot und Co. um die Wette, bis Pumpkin-Head Jack seine Laternen wieder hat und der 31. Oktober gerettet ist. Doch bevor Ihr Euch Hals über Kopf aufs Geister-Kart klemmt, solltet Ihr zuerst unseren Testbericht lesen…

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Insgesamt bieten allerdings weder Gameplay noch Spielmodi besondere Überraschungen oder Innovationen. Irgendwie hat man alles schon einmal gesehen und meist auch noch weitaus besser inszeniert. Nicht einmal an ein Streckenradar hat man gedacht – der Abstand zur Konkurrenz kann also nur geschätzt werden. Dazu zehren auch noch lange Ladezeiten an der Geduld des Spielers und der Spielstand lässt sich nur über ein umständliches Passwort-System sichern.

Grafik/Sound

Bei der Präsentation hat sich Microids auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Wären die abwechslungsreichen Szenarien rein optisch noch ganz akzeptabel, sorgen Pop-Ups, Clipping-Fehler und Ruckel-Scrolling schnell für Ernüchterung. Die Animationen der Charaktere sind zwar ganz nett, der träge Spielfluss aber kaum. Spielt man zu viert, flimmert das Geschehen teils sogar nur in Zeitlupe über den Bildschirm.

Akustisch gesehen gibt es auch nicht viel Positives zu berichten: Während die Sound-FX im Allgemeinen von unspektakulär bis lächerlich reichen, kann lediglich der durchwachsene Soundtrack hin und wieder überzeugen. Mangels fehlender Sprachausgabe gibt es auch keine fluchenden oder jubelnden Charaktere, was die Atmosphäre eventuell noch gerettet hätte. So bleibt ein optisch wie akustisch eher dürftiges Spielerlebnis, das in jeder Hinsicht lieblos wirkt.

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