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Motocross Madness 2 (Rennspiel) – Motocross Madness 2

Auf den ersten Blick hat Motocross Madness 2 nicht viel zu bieten, aber da täuscht man sich gewaltig. Neben einer schönen Grafikengine verbergen sich viele Spielmodi, die den Spielspaß sehr lange aufrecht erhalten!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Indoor Supercross:
Er ähnelt dem Outdoor-Modus, nur werden die Rennen in der Halle ausgetragen und fordern dem Spieler wieder alles ab, denn die Strecken sind alles andere als leicht. Auch hier muss man sich durch fiese Kurven schlängeln und Hügel überwinden.

Stunts werden vom Publikum mit einem tosenden Applaus belohnt, sollte die aber daneben gehen, bekommt man ein eigenartiges Grummeln zu hören.

Insgesamt werden 15 Strecken im Indoor-Supercross-Modus angeboten, die man auch alle sofort auswählen kann.

Pro Circuit:
Hier kann man gleich eine ganze Karriere starten. Man startet anfangs mit wenig Kapital im Baja Modus. Durch Siege in den Rennen bekommt man weiteres Geld, für das man sich dann ein neues Motorrad oder bessere Schutzkleidung kaufen kann. Sind alle Rennen gemeistert, wird man in die Enduro Liga aufgenommen.

Hat man die Rennen auch gewonnen, geht es zu den Outdoor Nationals, wobei man um die Meisterklasse fährt. Das Finale ist der Indoor Supercross, hier wird um die Weltmeisterschaft gefahren.

Die computergesteuerten Fahrer sind sehr intelligent und machen kaum Fehler, was sich wiederum negativ auf den Schwierigkeitsgrad auswirkt.

Die Steuerung von Motocross Madness 2 ist einfach zu erlernen. Wer den Vorgänger bereits kennt wird keine Schwierigkeiten haben, denn es hat sich kaum etwas geändert. Die Steuerung ist besonders mit einem Gamepad sehr präzise und macht Spaß.

Grafik/Sound

Die Grafik von Motocross Madness 2 ist beeindruckend und flott. Die Landschaften sind detailreich und mit vielen Objekten bestückt. Im Gegensatz zum Vorgänger werden viermal so viele Polygone dargestellt, wodurch die Fahrer und Motorräder noch realistischer aussehen. An manchen Stellen wird das Auge des Spielers mit schönen Lensflare-Effekten verwöhnt.

Aber so eine Grafikpracht hat auch ihren Preis. Um mit allen Details spielen zu können, sollte man schon einen Rechner jenseits der 300MHz-Grenze sein Eigen nennen. Auch eine Grafikkarte mit 16MB RAM sollte vorhanden sein. Ansonsten kann man immer noch die Auflösung und die Details runterschrauben.

Der Sound hingegen ist nicht gerade die Stärke des Spiels, die Motorengeräusche sind monoton und klingen auch nicht immer so wie eine Motocross-Maschine. Aber nach einer gewissen Zeit hat man sich daran gewöhnt und kann damit leben.

Multiplayer

Im Multiplayer-Modus kann man im LAN oder in der Gaming-Zone von Microsoft daddeln. Es sind alle Modi wie im Singleplayer-Modus verfügbar. Die schnellsten werden in einer Hiscore Liste der Gaming-Zone veröffentlicht.

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