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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Heroes 3 (Sport) – Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Heroes 3

Das Shippuden-Debüt auf der PSP fiel mit Akatsuki Rising <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=254868′)“> eher mäßig aus. Schuld waren vor allem die tumben 3D-Kloppereien sowie die magere Charakterriege. Ultimate Ninja Heroes 3 setzt stattdessen wieder auf klassische 2D-Action und ein üppiges Figurenangebot. Erzählerisch dringt man sogar weiter in die Shippuden-Geschichte vor als alle bisherigen Naruto-Spiele – kooperative Story-Missionen für bis zu drei Spieler inklusive. Blonder Ninja in Bestform?

© CyberConnect2 / Namco Bandai

Gesprengte Ketten

Während die bisherigen Shippuden-Abenteuer Narutos spätestens beim Wiedersehen mit Sasuke endeten, befasst sich der Story-Modus von Ultimate Ninja Heroes 3 auch mit Sasukes Gründung von Team Hebi und Suche nach Itachi. 

Der in lediglich dezent animierten Standbildern präsentierte Story-Modus hält einige Überraschungen parat.
Parallel dazu wird auch ein Szenario mit Naruto erschaffen, das geschickt in einem weiteren Treffen der beiden in Getsugakure gipfelt. Puristen mögen vielleicht die Nase rümpfen, aber die Verknüpfung der Anime-Vorlage mit den eigenen Ideen der Entwickler fügt sich sehr harmonisch zusammen und bildet insgesamt einen ordentlichen Umfang aus zahlreichen Story- und Nebenmissionen im klassischen Heroes-Stil.

Das heißt auch im dritten Teil der Reihe erwartet euch ein Mix aus Kampf- und Jump’n’Run-Passagen in 2D, von denen sich einige neuerdings sogar mit bis zu zwei Mitspielern via Ad-hoc-Verbindung bestreiten lassen. Die kooperativen Einsätze machen durchaus Laune, auch wenn Bildrate und Übersicht gelegentlich etwas leiden und die Hüpfpassagen, in denen man unter Zeitdruck den Ausgang erreichen, eine bestimmte Zahl an Gegnern besiegen oder Kisten zerstören muss, reichlich unspektakulär und altbacken wirken.

Alles im Griff

Wer keine Freunde mit eigener UMD in der Nähe kennt, muss hingegen allein bzw. mit KI-Unterstützung losziehen. Der Schwierigkeitsgrad ist eher harmlos, auch wenn es einige (optionale) Missionen gegen Ende durchaus in sich haben. Dafür kann man jedoch vor jedem Einsatz gegen einen kleinen Obolus eine so genannte Taktik wählen, mit der sich Angriffsstärke, Verteidigungskraft und Tempo steigern oder andere Boni aktivieren lassen. Oft kann man auch den Spielcharakter frei wählen und ihm einen bevorzugten Spezialangriff (Nin-Jutsu) zuordnen.  Zusätzliche Charaktere, Taktiken und Nin-Jutsus können im Spielverlauf dauerhaft erworben werden. Allerdings kann jeder Charakter jeweils nur ein ultimatives Jutsu verwenden.

Grund dafür ist vermutlich die sehr einfach gehaltene Steuerung, die auch komplett auf Würfe verzichtet:

Die kurzen Jump’n’Run-Passagen wirken altbakcen und nutzen sich mit der Zeit rasch ab.

Mit X wird gehüpft, mit Kreis angegriffen, mit Viereck Items eingesetzt und mit Dreieck Chakra-Energie gesammelt bzw. freigesetzt, um Spezialaktionen wie Sprintattacken, Teamangriffe oder Jutsus zu initiieren. Darüber hinaus kann man sich mit der L-Taste verwandeln (Erwachen) und mit der R-Taste verteidigen oder in den Rücken des angreifenden Gegners teleportieren. Sämtliche Aktionen gehen locker von der Hand, Aktions- und Kombovielfalt bleiben überschaubar, individuelle Handicaps lassen sich jederzeit zuschalten – ideal also für unkomplizierte Prügelaction in geselliger Runde.

Was jedoch unangenehm auffällt ist der unausgewogenen Chakra-Verbrauch und das vergleichsweise billige Kontersystem. Erfolgreiche Ausweichmanöver kosten kaum Energie, missglückte Versuche sogar überhaupt keine. Dadurch kann man natürlich in Bedrängnis einfach wild auf die R-Taste hämmern, um den nächstmöglichen Angriff automatisch zu kontern. Das Resultat ist ein ständiges Hin- und Hergehüpfe mit kurzen Schlagfolgen oder übertrieben häufigen Spezialangriffen, die ebenfalls kaum Chakra kosten und sich rasch wieder aufladen lassen, während der Gegner am Boden liegt. Hinzu kommen natürlich auch noch gelegentliche Übersichtsprobleme, wenn bis zu vier Kampfteilnehmer gleichzeitig auf einer Ebene agieren und sich gegenseitig überlagern oder so weit voneinander entfernt sind, dass die Figuren nur noch wenige Pixel groß sind.

Gute Unterhaltung

Als Party-Gekloppe im Super Smash Bros <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9862′)“>– oder Powerstone-Stil sind die chaotischen Keilereien dennoch unterhaltsam und werden durch verschiedene Tiefenebenen, Klettermöglichkeiten, fiese Abgründe sowie zufällig erscheinende Power-Ups gekonnt angefacht. Schade nur, dass es keinerlei Turnier- oder Online-Modi gibt.

Die Kämpfe machen vor allem im Team Laune, auch wenn die Balance nicht ganz überzeugt.
Dafür kann sich die üppige Charakterriege mit knapp 50 Recken sehen lassen, während Solisten jede Menge freispielbarer Extras wie individuelle Menühintergründe, Charaktergrafiken, Jutsu-Animationen oder eine Jukebox erwarten. KI-Gegner lassen sich in fünf Stufen regulieren, die Ladezeiten halten sich in Grenzen; wer will kann sie aber auch beschleunigen, indem er einen Teil der Daten (427MB) auf Memory Stick installiert.

Fans freuen sich auch wieder über die freie Wahl zwischen US-Synchro und japanischem Originalton, wobei positiv auffällt, dass jeder Dialog des Story-Modus‘ mit Sprachausgabe versehen wurde. Die grafische Inszenierung der in 18 Akten erzählten Handlung wirkt hingegen eher zweckmäßig. Jeder Akt besteht aus einer Reihe von Ereignisse, die lediglich als dezent animierte Standbilder daher kommen. Die Wege der Story sind natürlich fest vorgeschrieben, es gibt aber auch einige Einsätze und Extras abseits des Hauptpfades, die teils obligatorisch, teils freiwillig sind. So kann jeder selbst entscheiden, ob er auf direktem Weg der Geschichte folgen oder auch ein paar Abstecher machen will, um zusätzliche Boni zu erhaschen oder einfach nur die Portokasse aufzubessern. 

  1. Blade-Hoschi hat geschrieben::roll:
    Wundert mich auch das es da noch keine Umsetzungen für PS3 etc. gibt
    Nur für Wii
    Ich denk mal da ließe sich recht leicht Geld mit verdienen
    Das war Ironisch gemeint, ansonsten hast du UNS verpasst, und der kommende Nachfolger wird ebenfalls zu der oberen Liga der Animegames angehören.

  2. Blood-Beryl hat geschrieben:
    Jaghatai hat geschrieben:Warum gibts eigentlich kein Shippuuden-Beat'em Up für die großen Konsolen?
    Den kauf einer PSP nur für diese Art Spiel würd ich mir schon gern ersparen
    Hm?
    Die gibt es mit den Ultimate-Ninja Teilen 4 und 5 doch.
    Oder meinst du jetzt für die aktuellen Konsolen?
    Willkommen im 21. Jhdt. .. 8)

  3. Jaghatai hat geschrieben:Warum gibts eigentlich kein Shippuuden-Beat'em Up für die großen Konsolen?
    Den kauf einer PSP nur für diese Art Spiel würd ich mir schon gern ersparen
    Hm?
    Die gibt es mit den Ultimate-Ninja Teilen 4 und 5 doch.
    Oder meinst du jetzt für die aktuellen Konsolen?

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