Mittlerweile bekommen es die KI-Mitfahrer zwar gebacken, hin und wieder um den Unfallschwerpunkt zu fahren, doch meistens rasen die Gegner einfach mitten rein. Sollte der Wagen nach diesem Unfall noch einigermaßen fahrtüchtig sein, habt Ihr erst mal genügend Zeit, den Vorsprung auszubauen. Um selbst weitere Plätze gutzumachen müsst Ihr den Windschatten ausnutzen und Euch Stück für Stück an den Kontrahenten rankämpfen. Oftmals kann es sogar mehrere Runden dauern, bis Ihr den Gegner eingeholt habt, selbst wenn dieser nur wenige Hunderstel vor Euch ist.
Neuerungen
Neben vielen kleinen Detailverbesserungen des Wagen-Tunings und dem vereinfachten Einstieg für Rennanfänger hat der Entwickler noch drei neue Strecken spendiert. Einmal das Chicagoland sowie den Kansas Motor Speedway, die beide auf realen Vorbildern basieren. Die dritte Stecke nennt sich Coca Cola-Speedway und ist komplett frei erfunden. Dort konnten sich die Entwickler richtig austoben und haben gleich solche Steilkurven eingebaut, dass Höchstgeschwindigkeiten von über 380 km/h ermöglicht werden.
Grafik & Sound
An der Grafik hat sich im Vergleich zum Vorgänger eher wenig geändert. Zwar sieht die Rennstrecke deutlich besser aus, aber alles was sich neben der Strecke abspielt ist ziemlich lieblos gestaltet, denn oft sind nur ein paar Zuschauer-Tribünen zu sehen und sonst nichts. Dafür sind die Rennboliden schön designt und können sich wirklich sehen lassen. Sogar die original Werbelogos der Autos wurden nachgebildet und auf die passenden Wagen gepackt. Ein besonderes Highlight ist natürlich der Rennwagen mit dem Blizzard & Warcraft III-Schriftzug. Am Sound hat sich ebenso kaum etwas verändert, nur dass die Effekte überarbeitet wurden und die Motorgeräusche deutlich kräftiger klingen.