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NBA Inside Drive 2003 (Sport) – NBA Inside Drive 2003

Letztes Jahr sorgte Microsoft mit NBA Inside Drive 2002 für einen Überraschungserfolg im EA- und Sega-dominierten Basketball-Genre. Satte 88% war uns die erste Xbox-Korbjagd wert, die mit beeindruckender Grafik, intuitivem Gameplay und heißen Dunks für Furore sorgte. Kann der Nachfolger unseren Award knacken? Oder gibt`s einen müden Abklatsch? Mehr dazu im Test!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Kein neues Spielgefühl, keine bemerkenswerte Grafikverbesserung – auch Microsoft kann sich nicht vor der Stagnation im Sport-Genre schützen. NBA Inside Drive 2003 bietet bis auf den lobenswerten Trainings- und Franchise-Modus nichts wesentlich Neues auf dem Hochglanz-Parkett. Die optischen Neuerungen finden sich in Details wie Seitenlinien-Animationen oder Schiedsrichter-Gezeter. Das Spiel ist immer noch höchst ansehnlich, einfach zu bedienen und voller Regelkomfort, aber es fühlt sich einfach nicht besser an als die 2002-Fassung. Hinzu kommen kleine Verschlimmbesserungen wie die wachsige Muskeldarstellung, kleine Ruckler und ein nicht zu erkennender Nowitzki. Wer den Vorgänger besitzt, sollte sich den Kauf des Zwillings gut überlegen, denn spielerisch hat sich nicht viel getan. Alle anderen können bedenkenlos zugreifen – vor allem Einzelspieler, die sich gerne mit einem Team beschäftigen, kommen dank des komplexen Franchise-Modus auf ihre Kosten.
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