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NHL 2003 (Sport) – NHL 2003

Es ist wieder einmal an der Zeit, seine Schlittschuhe anzuschnallen, sich einen Stock zu schnappen und auf Puckjagd zu gehen: Die erfolgreiche NHL-Serie von Electronic Arts geht in die nächste Runde. Und nachdem bereits der American Football-Kollege Madden in diesem Jahr gewaltig zulegen konnte, waren wir gespannt, ob auch NHL 2003 mit ähnlich effektiven Verbesserungen auflaufen kann. Mehr dazu im Test!

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Arcade vs. Simulation

In den über zehn Jahren NHL-Geschichte, die Electronic Arts bisher geschrieben hat, hat sich die NHL-Serie vor allem grafisch gewandelt und sich an die jeweilige Hardware angepasst, während das Gameplay weitestgehend unangetastet blieb. Zwar gab es immer wieder leichte Abweichungen in Richtung Arcade respektive Simulation, doch unter dem Strich wussten die Spieler immer genau, was sie mit NHL erwartet: schnörkellose, rasante Action.

Insofern halten sich die spielerischen Neuerungen zum exzellenten Vorgänger auch in Grenzen. So wurde erwartungsgemäß an der KI gefeilt, die Euch bei NHL 2003 in den vier Standard-Spielmodi Freundschaftsspiel, Turnier, Karriere und Playoffs so fordert wie nie zuvor.
Allerdings bieten diese Spielmodi wenig Überraschungen und sind mittlerweile nur noch Standard. Motivierende Abhilfe hätte frische Variationen schaffen können, wie sie zum Beispiel beim American Football-Kollegen Madden mit dem Mini-Camp vorhanden sind.

Doch Eishockey-Cracks werden sich daran vermutlich wenig stören und an den neuen Gameplay-Features laben, von denen vor allem die neue „Deke-Funktion“ erwähnenswert ist. Denn jetzt ist es Euch möglich, unter Zuhilfenahme des rechten Sticks die Stockhand separat zu steuern, wodurch neue Puckführungs-Möglichkeiten eröffnet werden. Und es macht richtig Spaß, mit ein wenig Übung den gegnerischen Torwart mit einem Deke zu foppen und dann den Puck einzutunken.

Dass sich der Rest der Steuerung als gewohnt gut und direkt präsentiert, ist man von der Serie zwar schon seit Jahren gewöhnt, soll hier aber doch Erwähnung finden, da es genügend Beispiele gibt, wo bei Fortsetzungen die Steuerung deutlich schlechter war als beim ursprünglichen Spiel.

Gamebreaker-Time

Die Dekes haben noch einen weiteren Vorteil: Mit jedem erfolgreichen „Dribbling“ füllt sich Eure Gamebreaker-Anzeige auf. Ist sie randvoll, könnt Ihr per Knopfdruck den Gamebreaker auslösen. Nun wird Eure Umgebung quasi auf Zeitlupe geschaltet, während Euer Spieler sich in Normalgeschwindigkeit weiterbewegt.

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