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Nights of Azure 2: Bride of the New Moon (Rollenspiel) – Neue Gesichter, gleiches Schicksal?

Eineinhalb Jahre nach dem schicksalhaften Ringen von Arnice und Lilysse in Nights of Azure schicken Gust und Koei Tecmo in Nights of Azure 2: Bride of the New Moon nun sogar drei Kindheitsfreundinnen in den Kampf gegen ein dämonisches Opferritual. Welche Steigerungen das Action-Rollenspiel sonst noch zu bieten hat, klärt der Test.

© Gust / Koei Tecmo / Koch Media

Schweres Los

Wie schon im ersten Nights of Azure sehen sich auch die seit ihrer Kindheit befreundeten Protagonistinnen in Bride of the New Moon mit einem schweren Schicksal konfrontiert: Eine von ihnen soll auf Anweisung der Kirche geopfert werden, um einen Dämon zu besänftigen, der die Welt der Menschen in ewige Dunkelheit zu stürzen droht. Während sich Priesterin Liliana mit ihrer Opferrolle abzufinden scheint, kämpft die als Leibwache beauftragte Aluche mit aller Kraft gegen diese Bestimmung an, während sie von Ordensritterin Ruenheid, die sich bereits von der Kirche abgewandt hat, unterstützt wird.

Unter den Fittichen von Wissenschaftlerin Dr. Camille quartiert sich die Gruppe im Hotel Eterna ein, das auch schon im ersten Teil als Hauptquartier fungiert hat, um Kräfte zu sammeln, Einkäufe zu tätigen, Gespräche zu führen, Einsätze zu planen oder Spielstände zu sichern.

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Liliana, Aluche und Ruenheid kennen sich seit sie klein sind – doch ihr unverhofftes Wiedersehen steht unter keinem guten Stern… © 4P/Screenshot

Es gibt sogar ein Labor, um Aluches Werte zu verbessern und rekrutierte Dämonenbegleiter zu modifizieren. Wer will, kann natürlich auch den Pool-Bereich aufsuchen und den Heldinnen knappe Badeanzüge anlegen…

Geballte Rückendeckung

Viel wichtiger ist aber, dass man neben bis zu zwei Dämonen neuerdings auch noch einen menschlichen Begleiter mit ins Schlepptau nehmen und Seite an Seite in den Kampf ziehen kann. Einen Koop-Modus oder ein Wechseln des aktiven Spielcharakters gibt es jedoch nicht. Auch ein Umschalten zwischen verschiedenen Begleiterteams wie im ersten Teil ist nicht mehr möglich. Dafür sind die Einsätze aber um so intimer. Generell werden alle Mitstreiter von Aluche von der KI gesteuert, wobei bestimmte Aktionen wie Teamattacken oder Spezialangriffe manuell initiiert werden müssen.

Auf das allgemeine Kampfverhalten kann ebenfalls Einfluss genommen werden. Zudem lässt sich begrenzt vorhandene Energie opfern, um den Mitstreitern einen vorübergehenden Boost zu verpassen. Am verheerendsten sind aber die nur mit menschlichen Partnern ausführbaren Kombo- und Burst-Manöver, die sich durch bestimmte Aktionen wie gemeinsame Angriffe aufladen und dann gegen einzelne Widersacher oder ganze Gegnergruppen entfesseln lassen. Mit der Zeit hätte man sich allerdings kürzere oder zumindest abbrechbare Sequenzen gewünscht.

  1. Zurück zum Spiel: 4players, seid ihr wirklich sicher, dass die identischen Wertungen gerechtfertigt sind? Ich habe beide Versionen gespielt und das Game ist auf der Switch deutlich schlechter. Die Slowdowns, vor allem im Handheld-Modus, machen das Spielen zur Qual, die Charaktermodelle wirken im Gegensatz zur prächtigen und mit schönen Lichteffekten inszenierten PS4-Version farblos, die niedrigere Auflösung sorgt für starke, unschöne Treppchenbildung und die Texturen wirken im direkten Vergleich extrem matschig. Meiner Meinung nach hätte Nights of Azure auf der Switch keine 60er-Wertung bekommen. Wer die Wahl zwischen beiden Versionen hat, und die sexy Mädels nicht unbedingt portabel braucht, sollte, wie ich finde - und ich habe viele Stunden mit beiden Versionen verbracht - definitiv zur PS4-Fassung greifen!

  2. Kya hat geschrieben: 13.11.2017 18:12 Disclaimer: das Spiel ist mir völlig wumpe. :wink:
    Schön, dann bleib dem Thread fern, ebenso wie jeder andere der nichts dazu beizutragen hat.
    Alle weiteren Beiträge die Off Topic sind, ziehen einen temporären Ban nach sich.

  3. Dann klär mich auf: ist es nicht so wie im Blog beschrieben? Wurden da Unwahrheiten verbreitet, oder reibst Du Dich nur an der verwendeten Sprache?
    Ich reibe mich daran, dass man sich als Urlauber und Tourist, der nichtmeinmal die Sprache des Landes spricht, anmaßt, komplexe soziale und gesellschaftliche Sachverhalte zu kritisieren. Geht mir nahe, denn jedes Jahr an Weihnachten entbrennt hier in den Niederlanden wieder die Diskussion um die traditionelle Figur des zwarte Piet. Eine Diskussion angefacht von einer Jamaicanischen Feministin, die ansich so gar nichts mit Holland zu tun hat, aber die Tradition eines ganzen Landes im Auftrag der UN als rassistisch abgestempelt hat.
    Kya hat geschrieben: 13.11.2017 18:12
    Bett, Kinder, Herd und putzen = heile, heile Welt?
    Darf ich "manch einer" durch "Melcor" ersetzen?
    Disclaimer: das Spiel ist mir völlig wumpe. :wink:
    Heile Welt? Nö, sicher nicht. Die gewonnene Mündlichkeit will natürlich keiner ablegen, aber mit Emanzipatät kommen höhere Selbstmordraten, unglücklichere Menschen und stressbedingte Leiden. Und der Balanceakt zwischen Karriere und Familie für Frauen sorgt eben für eine Rückgang der Geburtenraten.
    Habe lediglich drauf hingewiesen. Ist eben nicht alles schwarz und weiß und Fortschritt hat auch manchmal einen Preis.
    Abgesehen von der fragwürdigen Darstellung der Emanzipation, vollkommen off topic. Verwarnt. - gez. Oynox

  4. Melcor hat geschrieben: 13.11.2017 17:55
    Kya hat geschrieben: 13.11.2017 16:00 Erleuchte mich
    Na, ein Block voll der üblichen Rhetorik, die man von solchen Blogs kennt. Da geht es um das Japan von heute, aber als Beispiel wie wenig Fortschrittlich das Land ist, wird in ... die Vergangenheit geschaut? "Die Pille erst seit 1999!" Ja, und wir haben 2017. Also, ein 'Fortschritt'. Das kennt man auch auf Deutschland bezogen. "Auch wir sind nicht so fortschrittlich, y gibts es erst seit 19xx!"
    Und wir sprechen hier von einem Blog von Leuten, die sich liebend gern über Sprache echauffieren.
    Schon in der Sprache manifestieren sich geschlechterspezifische Unterschiede. Ein Bekannter, der seit drei Jahren in Japan lebt und arbeitet, erzählt mir, dass die japanische Sprache nicht nur aus drei verschiedenen Schriftzeichensystemen besteht, es existiert außerdem eine typisch männliche und eine explizit weibliche Ausdrucksweise.
    *in, *innen, *r, *ren, *er, *eren, *n und *en – wann immer ihr dieses Sternchen seht, ist jede und jeder gemeint.
    Das Phänomen ist so weit verbreitet, dass die japanische Sprache für diese Form der sexuellen Belästigung sogar einen eigenen Begriff bereithält: „Chikan“.
    Ach, und für seltene Phänomene gibt es keine eigenen Begriffe?
    Dieser Blogeintrag ist ja wohl die Blog Version des vorhin angesprochenen "Japanologen". Kurzer Japan Urlaub mit Google-fu. Hätte eigentlich etwas gehaltvolleres erwartet.
    Dann klär mich auf: ist es nicht so wie im Blog beschrieben? Wurden da Unwahrheiten verbreitet, oder reibst Du Dich nur an der verwendeten Sprache?
    Wenn wir schon bei der üblichen Rhetorik sind:
    Melcor hat geschrieben: 12.11.2017 05:34 Weil die Zerstörung der Kernfamilie im Westen ja für pures Glück und endlosen Fortschritt gesorgt hat... Und manch einer würde behaupten, dass es diese Auflösung der traditionellen Familieneinheit ist, die für die rückläufigen Geburtsraten zuständig ist.
    Bett, Kinder, Herd und putzen = heile, heile Welt?
    Darf ich...

  5. Kya hat geschrieben: 13.11.2017 16:00 Erleuchte mich
    Na, ein Block voll der üblichen Rhetorik, die man von solchen Blogs kennt. Da geht es um das Japan von heute, aber als Beispiel wie wenig Fortschrittlich das Land ist, wird in ... die Vergangenheit geschaut? "Die Pille erst seit 1999!" Ja, und wir haben 2017. Also, ein 'Fortschritt'. Das kennt man auch auf Deutschland bezogen. "Auch wir sind nicht so fortschrittlich, y gibts es erst seit 19xx!"
    Und wir sprechen hier von einem Blog von Leuten, die sich liebend gern über Sprache echauffieren.
    Schon in der Sprache manifestieren sich geschlechterspezifische Unterschiede. Ein Bekannter, der seit drei Jahren in Japan lebt und arbeitet, erzählt mir, dass die japanische Sprache nicht nur aus drei verschiedenen Schriftzeichensystemen besteht, es existiert außerdem eine typisch männliche und eine explizit weibliche Ausdrucksweise.
    *in, *innen, *r, *ren, *er, *eren, *n und *en – wann immer ihr dieses Sternchen seht, ist jede und jeder gemeint.
    Das Phänomen ist so weit verbreitet, dass die japanische Sprache für diese Form der sexuellen Belästigung sogar einen eigenen Begriff bereithält: „Chikan“.
    Ach, und für seltene Phänomene gibt es keine eigenen Begriffe?
    Dieser Blogeintrag ist ja wohl die Blog Version des vorhin angesprochenen "Japanologen". Kurzer Japan Urlaub mit Google-fu. Hätte eigentlich etwas gehaltvolleres erwartet.

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