Fazit
Glückwunsch an die Young Horses: Beim ersten Blick auf den Trailer habe ich Octodad als albernes Experiment abgehakt, doch der charismatische Kraken hat mich positiv überrascht. Nach einer Gewöhnungsphase ist es herrlich durchgeknallt und herausfordernd, mit dem wackeligen Mollusken durch den Alltag zu torkeln und ganz nebenbei die halbe Welt auseinanderzunehmen. Ab und zu wird der Spießroutenlauf zwar zu fummelig; meist überwiegt aber die Freude über das Bezwingen zerbrechlicher Gerüste und über Octodads albernes Geblubber. Auch in der Geschichte kommt es trotz allem Slapstick immer wieder zu rührenden Momenten, in denen mir Octodad und seine Familie ans Herz gewachsen sind. Das Spiel ist zwar kein ausgewachsener Randale-Simulator wie Rabbids Go Home, aber als kurzer Arcade-Snack hat er aber für richtig gute Laune gesorgt.
Wertung
Durchgeknallt, knifflig und liebenswert: Der wacklige Balanceakt auf acht Beinen ist eine Riesengaudi – trotz einiger Frustmomente.
Cool, freu mich drauf. Das Video unten ist auch witzig.
Ein Gratis-DLC für Octodad mit dem Namen Octodad Shorts ist auf dem Weg. Dieser wird eine Reihe an Minimissionen enthalten, innerhalb derer der Achtarmige beispielsweise dinieren oder operieren darf.
http://octodadgame.com/shorts/
Hab das Spiel nun auch zu Ende gespielt. Wirklich herzallerliebst. Man hätte zwar noch mehr rausholen können, aber dazu gibt's ja auch die benutzererstellen Levels.
Ich hatte in der Tat auch ein paar fiese Clipping-Fehler, bei denen die Tentakel mit dem Untergrund verschmolzen. Aber das eher gegen Ende und auch nicht sehr oft.
Was mich allerdings ein paar mal entnervt aufseufzen lies ist die Kameraführung an manchen Stellen.
Aber ich meinte schon Clippingfehler. Mein Tentakel klebte im Boden und kam nichmehr weg. Da war nix um was ich sie hätte ausversehen wickeln können. Im Museum nochmal das ganze in der Drehtür.
Wenn men sich jetzt versucht wegzubewegen wird zieht man den Tentakel extremst lang bis man wie am Gummiband zurückgezogen wird.