Daher ist es nach kurzer Eingewöhnung kein Problem mehr, den Gegner mit Schmetterbällen zu bombardieren, seinen Partner in Szene zu setzen und Blockversuche zu starten.
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Spaß muss sein
Obwohl das Volleyball-Spiel alleine eigentlich schon ausreichen würde, um für Spaß zu sorgen, hat das Team von Hypnotix noch eine Menge Humor eingebaut – von den bereits angesprochenen Kämpfen einmal abgesehen.
Nach den Ballwechseln werden immer wieder witzige Szenen eingestreut, die die aktuelle Gemütslage der Spieler widerspiegeln. Die Russin Natascha, die aussieht wie eine weibliche Variante von Dolph Lundgren, kippt bei misslungenen Aktionen gerne mal einen Vodka, um sich wieder in Fahrt zu bringen. Und die Indianerin Shawnee lässt ihre Wut auch gerne mal an vorbei fliegenden Tauben aus, die sie zielsicher mit ihrem Bogen abschießt.
Jeder der Charaktere verfügt aber diverse dieser Sequenzen, die immer wieder für einen Lacher gut sind und auch nicht mit sexuellen Anspielungen geizen.
__NEWCOL__Allerdings muss man auch erwähnen, dass sich die „Reaktionsfilme“ recht schnell wiederholen und ab diesem Punkt deutlich an Reiz verlieren.
Langzeitmotivation für Einzelspieler ist durch die zahlreichen Turniere und die freispielbaren Goodies trotzdem genügend gegeben, so dass man sich durchaus länger mit Outlaw Volleyball beschäftigen kann.
Multiplayer on- und offline
Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem man sein Können auch gegen einen oder mehrere menschliche Mitspieler unter Beweis stellen möchte. Auch hier kann Outlaw Volleyball punkten, wenn auch nicht auf breiter Front.
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Spielt man mit zwei bis vier Spielern an einer Konsole, schwenkt die Kamera bei den Ballwechseln immer auf das Ball annehmende Team. An sich eine gute Idee. Doch da die Kamera häufig langsamer als beispielsweise der Schmetterball ist, kommen schnell unfaire Situationen zustande.