Fazit
Launch-Probleme hin, Server-Warteschlange her: Overwatch 2 ist ein auf Hochglanz polierter Mehrspieler-Shooter, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Die Fünf-gegen-Fünf-Gefechte sind im ersten Moment knackig, chaotisch und effektüberladen, bieten aber angesichts der Fülle von Helden, Fähigkeiten, Maps und Modi eine unheimliche taktische Tiefe. Die dürfte sich vor allem im Ranked-Modus entfalten, dessen Freischaltung von Neulingen wie mir aber einiges an Sitzfleisch erfordert. Zudem hat es Blizzard in seiner neuen Spieler-Einführung erneut verpasst, Einsteiger sinnvoll auf ihre taktischen Rollen im Gefecht vorzubereiten, was in den ersten Stunden zu einer gnadenlosen Reizüberflutung führt. Während die aus meiner Sicht zaghaften Änderungen am Kern des Spiels zudem eigentlich kaum eine „2“ hinter dem Titel zulassen, sprechen Langzeit-Enthusiasten positiv von der dramatischen Spiel- und Meta-Änderung sowie der höheren Intensität der Gefechte in Overwatch 2. Schade ist, dass der angekündigte PvE-Koop noch bis Ende des Jahres auf sich warten lassen wird. Auch die für Free-to-Play-Spieler im Vergleich eher harmlose Monetarisierung dürfte Overwatch-Veteranen nicht durchweg positiv auffallen – immerhin haben sie mal Geld für ein jetzt abgeschaltetes Spiel bezahlt. Ein richtig guter, umfangreicher und in seiner Spielanlage nach wie vor einzigartiger Helden-Shooter ist Overwatch 2 aber trotzdem.Wertung
Ein richtig guter und umfangreicher Free-to-Play-Nachfolger des legendären Helden-Shooters, der zwar etwas an Charakter einbüßt, aber vorsichtig erneuert und dabei zum Glück nicht zu gierig wird.
Ein richtig guter und umfangreicher Free-to-Play-Nachfolger des legendären Helden-Shooters, der zwar etwas an Charakter einbüßt, aber vorsichtig erneuert und dabei zum Glück nicht zu gierig wird.
Ein richtig guter und umfangreicher Free-to-Play-Nachfolger des legendären Helden-Shooters, der zwar etwas an Charakter einbüßt, aber vorsichtig erneuert und dabei zum Glück nicht zu gierig wird.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Mittel.
Man kann die Spielzeit über Käufe verkürzen, Pay-to-Shortcut.
Erläuterung
Man kann sich über den Preimium-Battle-Pass die Saison-Helden direkt kaufen, diese können aber auch freigespielt werden.
https://www.gamespot.com/articles/overw ... 0-6514242/
Afaik war das mal mit die Hauptbegründung von denen, warum OW2 ein eigenständiges Spiel werden sollte.
Ich habs letztes Wochenende zwei Abende gespielt und fand es ganz kurzweilig. Man lernt recht schnell was die Helden können, ohne es natürlich sofort zu meistern. Sehr abwechslungsreich, das Balancing muss die Hölle sein. Obwohl es bestimmt schon eine META gibt und einige Helden etwas besser sind als andere.
Ich fand Moira und D.VA (der Ulti ist mega) ziemlich gut zu spielen. Winston fand ich dagegen richtig mies. Und Ana war auch nix für mich. Von den DPS hab ich noch nicht so viele gespielt, Widow und Sojourn spielten sich aber ganz gut.
Auf jeden Fall mal was anderes als immer BR oder CS.
Skins hatten durchaus Auswirkungen auf Hitbox etc in OW und so wird Blizzard arbeitet wird dies auch in OW 2 der Fall sein. Ist natürlich nicht beabsichtig, passiert trotzdem.
Könnte vielleicht auch daran liegen, dass die Leute keinen Bock auf CoD OW haben..
Man erhält ein gutes Spiel, völlig kostenlos. Trotzdem wird rumgemeckert das man für rein optische Skins die keinerlei Einfluss auf das Gameplay haben Geld zahlen muss / kann. Richtig schöne Geiz ist geil Einstellung. Ich bin alles andere als ein Fan von Blizzard, aber wie man dieses Geschäftsmodell kritisieren kann, verstehe ich nicht.
Ist müsste vermutlich bedeutend mehr Tank spielen. Die Meisten Runden war ich halt Unterstützer und bei der Schadensklasse sind halt die meisten Charaktere. Also hab ich die auch länger gespielt, weil ich halt jeden Char mal ausprobiert habe...