Immerhin findet sich das Prinzip der Tarotkarten auch hier: Sie werden zum Kauf freigeschaltet, wenn man in den Levels bestimmte Ziele wie z.B. das Finden aller geheimen Bereiche erfüllt. Das nötige Kleingeld findet man u.a. in Kisten, die überall herumstehen. Genau wie Munition und Seelen sammelt man die Münzen durch einfaches Drüberlaufen ein. Und was bringt der Kauf von Tarotkarten? Mit ihnen wird z.B. der Schaden reduziert, die Gesundheit erhöht oder man bekommt die Möglichkeit, eine Art Zeitlupe zu aktivieren. Im Gegensatz zum Original bekommt man den Kaufpreis für die Karten übrigens komplett erstattet, falls man sie zurückgibt und sich lieber eine andere kaufen will.
Kooperative Dämonenjagd
Neu ist die Möglichkeit, sich als Duo der Brut zu stellen – und das sowohl online als auch lokal am vertikal geteilten Bildschirm. Allerdings leidet die Technik in diesem Fall noch mehr unter Slowdowns als beim Solo-Einsatz, weshalb man sich lieber einen Online-Partner suchen sollte, wenn man kooperativ loslegen möchte.
In Versus-Modi wird Standardkost geboten: Deathmatch und Team-Deathmatch für bis zu acht Spieler auf mageren fünf Karten (plus den jeweiligen HD-Versionen) ist zwar immer noch spaßig, aber haut nicht vom Hocker. Bei Capture the Flag stehen sogar nur drei Karten zur Verfügung. Neu ist der Survival-Modus, bei dem ein Team aus bis zu vier Spielern gegen den ständigen Nachschub an Gegnern antritt. Obwohl der Name es vermuten lässt, handelt es sich dabei jedoch nicht um einen klassischen Horde-Modus, obwohl dieser Ansatz deutlich besser gewesen wäre. Stattdessen geht es darum, als Erster im Team die vorher bestimmte Anzahl an Kills zu erreichen. Wer stirbt, darf zudem kurze Zeit später wieder mitmischen, so dass der Modus inhaltlich mit „Survival“ eigentlich nicht viel zu tun hat. Zudem stehen auch hier nur fünf Schauplätze zur Verfügung, die an Levelabschnitte aus der Kampagne angelehnt sind. Während man auf dem PC alternativ in einem lokalen Netzwerk gegeneinander antreten kann, herrscht auf der 360 mangels System-Link-Unterstützung eine Online-Pflicht für die Mehrspieler-Gefechte.
Lieber Tacc, Deinen Hinweis darauf, dass der Begriff als wissenschaftlicher Fachausdruck benutzt werden kann, in allen Ehren, aber: Die Bedeutung von Wörtern wird in den meisten Fällen nicht durch explizite Definitionen festlegt, sondern vielmehr durch ihren Gebrauch in der Sprache (siehe dazu auch die Arbeiten von L. Wittgenstein). Es ist also so, dass der physikalische Gebrauch nicht die "eigentliche", "wesentliche", "allein richtige" Bedeutung festlegt - denn die Redeweise von Quantenspruch ist in unserer Sprachpraxis ja durchaus verständlich! Genau das gilt für Deinen Satz mit der "entropischen Supernova" nicht, weil es hier keinen eingespielten Gebrauch gibt; anders als im Fall der Gebrauchs von Quantensprung ist dieser Satz tatsächlich blödsinnig.
Aber zum eigentlichen Thema, dem Test hier: Ich habe das Spiel auf Steam sehr günstig gekauft und finde es ein gutes Stück besser als es hier besprochen worden ist. Es ist eher ein Reboot als ein Remake; nicht alle Levels gab es so schon in der Vorlage. Das ganze sieht ganz gut aus und spielt sich auch flott - mir hat es Spaß gemacht. Der Kritikpunkt, dass es deutlich zu kurz ist, zieht aber; zum Vollpreis hätte ich mich geärgert. Im Sale kann man als Fan...
Richtig witzig wird es, wenn man beim klugscheißen dann "das" und "dass" Regeln ignoriert. Und btw. heißt es "von" nicht "vom".
Achja und ein Komma hast du auch vergessen.
@topic:
Noch eher würde ich zum Thema Zensur Serious Sam nehmen. Dessen beide HD - Remakes gibts doch auch Uncut in Deutschland zu kaufen.
Inklusive Blut, Gore und menschlichen Gegnern.
Das Waisenhaus Level und Irrenhaus Level samt dem genialen Multiplayer hätte einen Kauf gerechtfertigt, wobei ich stark davon ausgehe das ersteres garantiert fehlen wird.