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Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo im Test – Eine schaurig-schöne Spukgeschichte

Wer den Namen Square Enix hört, der denkt vermutlich als Erstes an Final Fantasy und andere Rollenspiele von epischen Ausmaßen: Der japanische Entwickler und Publisher ist schließlich bekannt für seine Großprojekte. Mit Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo versucht man sich nun an dem genauen Gegenteil. Die Visual Novel ist knackig kompakt, setzt auf kalkulierte Schreckmomente und reduziertes Gameplay. Wir haben uns durch das Spiel gegruselt und verraten im Test, ob das paranormale Experiment aufgeht.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • dichte, schaurige Atmosphäre
  • grandios geschriebene Geschichte
  • unerwartete Wendungen
  • vielschichtige Charaktere
  • außergewöhnlicher Look
  • sehr angenehme Länge (Rund 12 Stunden)
  • geniale Rätsel…

Gefällt mir nicht

  • …von denen es leider viel zu wenige gibt
  • keine deutschen Texte
  • nicht vertont

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: Digitale Nintendo Switch-Version
  • Sprachen: Englisch, Japanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer vorhanden

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Nein
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Optionale Touchscreen-Steuerung auf Nintendo Switch
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

7 Kommentare

  1. Beim Visual Novel / Japan-Adventure Genre muss man schon mit der Lupe suchen um irgendwelche Spiele mit deutschen Texten zu finden. Da braucht es schon einen willigen Publisher wie Capcom im Rücken.

  2. Freut mich, dass der Titel trotz seiner nischigen Ausrichtung hier durchaus auf Anklang stößt. Der Test spricht für sich, daher muss ich wohl keine Empfehlung mehr aussprechen. Ich kann nur sagen: Auch wenn ich jeden verstehe, der ausschließlich englische Texte als Ausschlusskriterium betrachtet, ist es die zusätzliche Mühe meiner Meinung nach durchaus wert. Als ich 2017 fast 100 Stunden Persona 5 gespielt habe, hatte das JRPG-Monster nämlich auch noch keine deutschen Texte und ich bin bis heute froh, dass mich das nicht vom Spielen abgehalten hat. :)

  3. Paranormasight steht auch schon länger auf meiner Wunschliste. Der Test bestätigt mich daran, es mir demnächst zuzulegen. Ich schließe mich jedenfalls an: schön geschriebener Test.

  4. Sehr schöner Titel für den Premiere-Test!
    Damit hätte ich wirklich nicht mehr gerechnet. Das Spiel scheint jedenfalls bei vielen im Bekanntenkreis sehr gut anzukommen. Wäre ich nicht aktuell mega überversorgt, wäre Paranormasight wohl längst gekauft...

  5. Ja nee, daran soll wirklich überhaupt nichts fies gemeint sein. Ich meine das so: Guter Test. Stilistisch sauber, keine Fehler (die mir aufgefallen wären) drin und vermittelt ein gutes Bild des "Spiels".
    Ach so, ja, das war ja gar nicht dein Punkt. Ich hab kürzlich im Update-Thread Dinge gelesen, die mir durch die Lappen gegangen waren. Da schreiben die drei fast bemitleidenswerten Mitglieder der Redaktion, dass ihnen das ganze Geunke im letzten Jahr - verständlicherweise - etwas sauer aufstößt. Fand ich gut, weil es Menschlichkeit transportiert - und wenn ganz generell ein Austausch mit der Community stattfindet, ist das noch besser.
    Ein Jörg Luibl, selber nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit, kann sowas sicher besser ab, aber ich fang nicht wieder damit an. :wink:
    Jedenfalls: Der Zustand des Portals ist so wie er ist, nämlich gelinde gesagt etwas löchrig, aber dafür kann die Redaktion ja nichts - nun, nach weiterem personellen Schwund, noch viel weniger. Der Hauptgrund, warum ich noch hier abhänge, ist halt das Forum, und wenn es nebenbei noch ein bisschen Bildungsprogramm im News- (oder sogar Review-)Bereich gibt, umso besser.
    Und damit genug des Off-Topics.

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