Fazit
Eigentlich ist der lange dunkle Winter ja vorbei, in dem man solche lichtscheuen Abenteuer gerne spielt. Aber auch im Frühjahr nach Sonnenuntergang entfaltet Penumbra, natürlich alleine am Rechner und möglichst ohne Licht, durchaus seine Wirkung. Der zweite Teil knüpft nicht nur inhaltlich an den ersten an, wobei die künstliche Trennung unnötig war: Ein durchgehendes Spiel wäre doch besser gewesen, denn wer kann sich schon nach einem Jahr noch an die Story von Teil eins erinnern. Egal, es geht ohnehin mehr um die finstere Atmosphäre, die auch Black Plague wieder zuhauf bietet. Auch in punkto Rätsel hat sich wenig geändert, denn die Aufgaben sind einfallsreich, oft nicht einfach aber doch lösbar. Natürlich ist auch dieses Mal wieder für ein Adventure viel Körpereinsatz gefragt, wenn ihr etwa wo reinkriechen müsst. Zum Glück stehen weniger Kämpfe an und Ausweichen ist der Königsweg. Schlampig ist die Übersetzung geraten und auch das Qualitätsmanagement hat nicht alle Abstürze verhindern können. Unter Strich ist Penumbra 2 ideal für nervenstarke Abenteurer!Wertung
Wer den ersten Teil gespielt hat, kommt auch an Black Plague kaum vorbei
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hab alle 3 teile durch , nur warum beckommt der teil weniger Punkte als der Halbschatten , ich fand den deutlich besser und alle pro punkte vom Halbschatten treffen auch auf schwarze pest zu .... außer die Kampfsteurung , weil es ja keine Kämpfe mehr gibt.
super spiel. test ganz ok.
wie doch schon erwähnt wurde beinhaltet das spiel, anders als episode 1, keinerlei items, die als waffe nutzbar wären. außer durch eine (!) physikspielerei im einzigen, nicht ausweichbaren "kampf", kann man und soll man auch keinerlei gegner über den jordan schicken.hm, kann nur von version 1.1 sprechen. die war zumindest bei mir komplett übersetzt (wenn auch ab und an mit fehlern). was mir aber im vergleich zu episode 1 fehlte war deutsche sprachausgabe.
achja und unter 10h ist ne lustige zeitangabe. ich habe ca. 5h gebraucht und bin nun wirklich keiner, der durch spiele durchrusht ^^
Ich schätze, das Problem der auseinandergerissenen Story haben letztlich alle Episodenspiele, wobei Penumbra dann zumindest eine örtliche Trennung in Mine und Bunker hatte und das schon wie einzelne, abgeschlossene Kapitel einer Geschichte wirkte.
Generell halte ich von Episodentiteln aus dem Grund und da es in vielen Fällen doch eher um etwas höhere Profite geht als um hinzugewonnenen Spielspaß eher wenig. Aber wie du schon sagtest, vermutlich war es bei den Entwicklern in dem Fall eher finanzielle und zeitliche Notwendigkeit, da kann man das leichter verschmerzen.
Würde mich auch freuen, nach Penumbra mal irgendwann wieder ein neues Spiel von denen zu sehen; dass sie gute Titel abliefern können, haben sie ja nun gezeigt.
Ein schöner Test, dem ich mich nach einmaligem Durchspielen nur anschließen kann.
Die Argument der auseinander gerissenen Geschichte kann ich dann aber doch nicht nachvollziehen, es handelt sich nun mal um ein Episodenspiel, dass von zwei schwedischen Studenten (sofern ich mich hier nicht irre) mit kleinem Budget entwickelt wurde.
Half-Life 2: Episode 2 legt ihr das ja schließlich auch nicht zur Last und da vergehen größere Abstände zwischen den Spielen. :wink:
Wie auch immer, kauft euch Penumbra, das Spiel ist echt gut.
du hast recht, die Kämpfe waren nicht jedermanns Geschmack, weshalb es gut tut, dass es dieses Mal keine mehr gibt. Man kann den Gegner eigentlich immer ausweichen, davon rennen oder sich verstecken. Das ging im ersten Teil an einigen Stellen nicht, da musste man einfach killen. Die Macher haben sich nun darauf besonnen, was ein Adventure eigentlich ausmacht.
Gruß,
4P|Bodo