Veröffentlicht inTests

Perception (Action-Adventure) – Blindheit à la Lynch und King

Von Zeit zu Zeit wagt sich ein unabhängiger Entwickler an das Thema Blindheit. Beyond Eyes z.B. inszenierte das Fehlen visueller Sinne als dramaturgisch interessantes Adventure. Pulse hingegen bot mit seinem Ansatz des Action-Adventures viel Potenzial, konnte dies aber nicht ausschöpfen. Perception wiederum inszeniert die Erlebnisse der blinden Cassie als Mischung aus Erzählspiel und übersinnlichem Horror. Ob in der düsteren Welt Spannung aufkommt, klären wir im Test.

© The Deep End Games / Feardemic

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessantes Artdesign bei der Darstellung der Blindheit
  • Geschichte greift spannende und emotionale Themen auf
  • gut gesetzte Schreckmomente
  • imminente Gefahr, wenn man „zu laut“ ist oder zu viel Echoortung verwendet
  • vier Episoden in unterschiedlichen Epochen
  • Haus verändert sich ständig

Gefällt mir nicht

  • unausgewogener Spannungsbogen mit zu vielen Leerlauf
  • Phasen
  • schwache Schalterrätsel
  • zu schnell Gewöhnung an Schreckmomente statt
  • holpriges Drehbuch

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 22 Euro
  • Getestete Version: Store- bzw. Steam-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Gut möglich. Ich schaue Horrorspiele eigentlich fast nur bei ihm, da er die Stimmung wirklich gut rüber bringt ohne dabei alles ins Lächerliche zu ziehen (wie bspw Gronkh manchmal).

  2. Miieep hat geschrieben: 08.06.2017 07:11 Also 67 Punkte finde ich etwas mau ... Hab mir vor kurzem ein paar Folgen von Bruugars Let´s Play dazu angesehen und es machte eigentlich einen soliden Eindruck. Wobei mir 20 € aktuell definitv zu teuer sind. Leider sind die kleinen Indie-Horror-Spiele häufig recht kurz (z.B. The Park) und da finde ich den Preis noch zu hoch. Aber es kommt demnächst bestimmt noch ein Summer Sale oder sowas, da kann man dann zuschlagen.
    Ja, ich schaue das auch gerade, habe aber das Gefühl, dass das Spiel stark von Bruugars Kommentaren profitiert.

  3. Also 67 Punkte finde ich etwas mau ... Hab mir vor kurzem ein paar Folgen von Bruugars Let´s Play dazu angesehen und es machte eigentlich einen soliden Eindruck. Wobei mir 20 € aktuell definitv zu teuer sind. Leider sind die kleinen Indie-Horror-Spiele häufig recht kurz (z.B. The Park) und da finde ich den Preis noch zu hoch. Aber es kommt demnächst bestimmt noch ein Summer Sale oder sowas, da kann man dann zuschlagen.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.