Jeder Charakter besitzt ein eigenes, aufrüstbares Gadget. |
Auch Charakterriege und Waffenarsenal sind wesentlich mickriger als auf PS3 und Wii. Man steuert lediglich Phineas, Ferb und Perry alias Agent P, die jeweils nur ein stufenweise aufrüstbares Gadget verwenden können. Dafür verfügt das DS-Heldentrio, dessen Anführer man jederzeit wechseln kann, über wesentlich individuellere Aktionsmöglichkeiten, die nicht nur im Kampf von Bedeutung sind. Das praktische Jetpack erhält man erst nach Spielende.
Während Phineas mit seinem Baseballwerfer in der Lage ist Streuschüsse und Salven abzufeuern sowie Zielscheibenschalter zu aktivieren, kann Ferb mit seiner Elektrowumme Gegner lähmen, Stromschalter betätigen und spezielle Robovehikel reparieren, mit denen er anschließend durch die Gegend stapft, springt, fährt oder fliegt. Perry lässt hingegen seine Fäuste sprechen, findet selbst in engsten Schächten hüpfend Halt und schnappt sich per ausfahrbarem Enterhaken gegnerische Schilde oder legt entfernte Greifhebel um.
Wer sucht, der findet
So kann man versuchen sämtliche Goldmünzen und Upgrades aufzuspüren, alle alternativen Outfits freizuschalten und zu erwerben sowie levelbezogene Nebenziele zu erfüllen und Abschlussränge zu verbessern. Zudem gibt es eine Reihe von Geheimcodes, die man off- und online erhalten sowie in der Wii-Fassung verwenden kann. Der Schwierigkeitsgrad ist trotz nicht immer optimaler Kameraperspektive eher harmlos, die nur selten den Touchscreen einbeziehende Steuerung simpel und handlich. Schade nur, dass die Bosskämpfe sehr unspektakulär ausfallen und die auf jegliche Sprachausgabe verzichtende Story noch nebensächlicher als auf den Konsolen daher kommt.