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Pixel! (Geschicklichkeit) – Pixel!

Vorhang auf für die putzigeste Videospielkatze aller Zeiten! Obwohl »Pixel« nur aus rund 100 Bildpunkten besteht, versprühen die Animationen von Arkedos neuem Hüpfspielhelden mehr Charme als der Großteil der Konkurrenz. Ob sie mit dem Ohr wackelt, sich platt auf den Boden legt oder im Sprung übermütig mit den Lefzen flattert: All das sieht so unglaublich putzig aus, dass es selbst dem abgebrühtesten Shooter-Veteranen ein verzücktes Grinsen auf die Lippen zaubert.

© Pastagames / Arkedo

Fazit

Endlich gibt es Nachschub von meinen Lieblings-Franzosen um den Pixelkünstler Aurélien Regard. Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Fan der kleinen Arcade-Spiele aus dem Nachbarland, aber welchem Retro-Freund geht bei einem derart coolen Design nicht das Herz auf? Obwohl der Titel nicht direkt bei Arkedo, sondern bie den ebenfalls französischen Kollegen von Pastagames entwickelt wurde, bietet er die typischen Qualitäten des Teams: Ein unheimlich charmantes Design, viele Referenzen an alte Klassiker und eine kompromisslos kurzweilige Arcade-Spielmechanik. Dank einiger knackiger Passagen kommen auch Fans von N+ oder Megaman 9 auf ihre Kosten. Eine wichtige Zutat fehlt allerdings: Während Big Bang Mini oder Nervous Brickdown die Spiele-Urväter nur als Grundgerüst für innovative Konzepte benutzten, gibt es diesmal sehr konservative Hüpfspielkost. Doch trotz Innovationsarmut und nur weniger Stunden Spielzeit hatte ich eine Menge Spaß an Pixel!

Wertung

360
360

Knackiger und unheimlich charmanter XBLA-Indie-Plattformer im leuchtenden Retro-Stil

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