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Polarium Advance (Logik & Kreativität) – Polarium Advance

Vor gut einem Jahr, pünktlich zum Start des NDS, sorgte Nintendo mit Polarium für rauchende Köpfe und durchschabte Touchscreens – gerüchteweise sollen noch heute quadrataugige Spieler im Dunkeln zu Sphärenklängen Klotzreihen anschreien, die sie nicht mit einer Linie vom Bildschirm bekommen. Nach all der Zeit findet der Gehirnverknoter nun endlich seinen Weg auf den GBA.

© / Nintendo

Fazit

Polarium hat mich vor einem Jahr nicht unbeträchtliche Mengen an Haaren gekostet, doch die Advance-Version entfacht nicht dasselbe Feuer. Das liegt nicht nur an der zwar nach wie vor simplen, aber dennoch umständlicheren Steuerung, sondern vor allem an den zusätzlichen Steinen, die das einfach-geniale Spielprinzip für seine Verhältnisse unnötig verkomplizieren. Spaß macht es natürlich trotzdem, aber im Zweifelsfall würde ich bevorzugt zur Touchpad-Variante greifen. Auch wenn sie etwas unbunter ist – wobei das im Falle von Polarium tatsächlich ein eher homöopathischer Unterschied ist.
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