Fazit
In Portal Knights durchkämmt man nicht eine große, sondern viele kleine Klötzchenwelten nach Rohstoffen, um daraus wie in Mojangs Vorbild Gebrauchsgegenstände, Ausrüstung, Mobiliar oder ganze Bauwerke herzustellen. Auch Kämpfe wollen bestritten, Quests erfüllt und Herausforderungen gemeistert werden. Einstieg und Handhabung fallen angenehm leicht, Erfolge stellen sich schnell ein und die Kulisse wirkt trotz Blockstils recht ansehnlich. Zudem kann mit drei verschiedenen Charakterklassen (Krieger, Waldläufer, Magier) herumexperimentiert werden. An die Komplexität und Langzeitmotivation eines MineCraft oder die Rollenspielverzahnungen eines Dragon Quest Builders kommen die Portalritter von Keen Games allerdings nicht heran. Die Rahmenhandlung ist kaum existent, die Aufgaben und Ereignisse eher unspektakulär, die Spielwelt überschaubar. Dafür kann man sowohl lokal als auch online mit Freunden auf Montage und Beutejagd gehen – auflockernde Bosskämpfe inklusive. Schade nur, dass man sich nicht auch mit neuen Spielern treffen, Regeln zum Schutz eigener Vorräte und Kreationen festlegen oder spezielle Welten erkunden und Team-Herausforderungen bestreiten kann. Doch das Fundament gefällt, der Ausbau kann beginnen.Wertung
PS4
PS4
Einsteigerfreundlicher, aber überschaubarer Bau- und Abenteuersandkasten in MineCraft-Manier.
One
One
Einsteigerfreundlicher, aber überschaubarer Bau- und Abenteuersandkasten in MineCraft-Manier.
Kann ich nur bestätigen.
Das Spiel ist sowas von langweilig und immer die gleichen 3 Mechanismen wiederholen sich immer und immer wieder.
Verstehe nicht, wieso das überhaupt so oft erwähnt wird.
Die 70% sind schon sehr sehr freundlich.
Das Ding is saulangweilig.Habs seit frühem EA....
War auch Zeitlang Interessiert zu Kaufen aber bin mit paar Spieler zusammen getroffen die ähnliche Spielweise wie ich hatten und erinnere mich nicht mehr an die Augmentation rieten mir aber vom Kauf ab.
Mein einziger Kritikpunkt an DQB ist der Sandbox-Modus. Leider sieht jede Sandbox-Welt sehr ähnlich aus, wodurch der Langzeitspaß nach der Story flöten geht. Es ist eben nicht so zufällig generiert wie Minecraft. Ich habe trotzdem gute 80 Stunden in das Spiel versenkt.
Portal Knight habe ich mal angespielt und muss sagen, dass es eher meh... war. Mir fehlte irgendwie die Tiefe. Während man bei DQB in jeder Storywelt was neues sieht und kleine "Oha"-Momente hat (Hallo letzte Welt. ), hat man in Portal Knight schnell alles gesehen. Klar, bei Minecraft hat man auch schnell alles gesehen, jedoch bietet es bedeutend mehr Freiheiten was die eigene Kreativität angeht.
Wer mal eine liebevolle, aber simple Geschichte erleben will, sollte zu DQB greifen.
So sehr ich Portal Knights auch mag, aber DQB hat einfach mehr "Fleisch" dran. In PK hat man schnell alles gesehen. Ja gut, auf späteren Inseln sind die Orks dann rot, statt grün und man bekommt ne Titanrüstung, die aber exakt so aussieht wie die Goldrüstung - nur halt silber.
Und meine Fresse: Dafür, dass das Spiel von Deutschen gemacht wurde, liest es sich schrecklich. Entweder haben die Entwickler alle Texte selbst geschrieben ("Wir sind Deutsche, wir brauchen keinen Lektor!") ... oder 505 hat's billig übersetzen lassen.
"Drücke eine beliebigen Taste um das Spiel zu starten." Zack, bumm. Gleich der erste Text im Spiel falsch. Dann gibt's haufenweise Deppen-Leerzeichen, Quests wie "Töte 3 Skelett-Kriegere", zu NPCs sagt man "Tschüß" und irgendeine Insel heißt "Jungel".
Davon abgesehen fehlen Dinge, die bereits im EA lange geschrien wurden: Einen Nutzen für die Möbel einführen, Schwimmen, Interface-Verbesserungen, Verbesserungen der Kampfsteuerungen usw usw...
Gut, es ist kein Full Price-Game und kostet aktuell weniger, als das reduzierte DQ:B, aber trotzdem...