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Prince of Persia: The Two Thrones (Action-Adventure) – Prince of Persia: The Two Thrones

Nach zwei imposanten Auftritten auf PCs und Konsolen kehrt der Prinz von Persien für sein drittes Abenteuer nach Babylon zurück. Dabei sieht er sich nicht nur mit massig Gegnern, sondern auch mit dem eigenen dunklen Ich konfrontiert. Kämpft sich Ubisoft mit der doppelten „Prinzenrolle“ erneut bis zum Award vor?

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Der dunkle Prinz

Veränderte sich im direkten Vorgänger noch das komplette Setting aufgrund der verschiedenen Zeitzonen, ist bei The Two Thrones der Hauptcharakter selbst betroffen und lernt seine dunkle Seite an sich kennen: Durch einen Unfall mit dem Sand der Zeit ist der Prinz der Gefahr ausgesetzt, sich selbst in ein Sandmonster zu verwandeln. Doch bis es so weit ist, kommt

Der dunkle Prinz setzt seine Klingenkette nicht nur gegen Feinde, sondern auch zum Lösen kleiner Rätsel ein.

die Verwandlung in den dunklen Prinzen mit seiner scharfen Klingenkette nur für kurze Momente zustande, die jedoch immer stärker zunehmen. Zwar ist er durch seine schiere Boshaftigkeit stärker und geht noch gnadenloser gegen seine Feinde vor, doch hat er mit einem gewaltigen Problem zu kämpfen: der Zeit. Auch ohne eingesteckte Treffer verliert der Charakter stetig Lebensenergie, wenn ihr ihn nicht regelmäßig mit Sandwolken wieder aufpeppelt. Diese hinterlassen nicht nur besiegte Gegner, sondern lassen sich auch in Vasen und anderen Gegenständen finden, wenn ihr diese zerstört. Trotzdem ist der Zeitdruck in den Abschnitten, in denen ihr als dunkler Prinz unterwegs seid, enorm belastend. Oft wisst ihr gar nicht so recht, wie und wohin ihr euch als nächstes in der Stadt begeben müsst – und kommt ihr dann endlich auf die Lösung, ist die Lebensenergie schon kurz vor dem Ende und keine weitere Sandwolke in Sicht. Deshalb bewegt ihr euch mit dem bösen Alter Ego meist nach einem Trial and Error-Prinzip durch die verwinkelten Szenarien, was einige Nerven kostet. Außerdem ist es schade, dass die Zeitpunkte der Verwandlung immer streng vom Programm vorgegeben sind und nicht frei vom Spieler festgelegt werden können, wie es etwa bei Kameo: Elements of Power oder Primal der Fall ist.

Die Zeit fest im Griff

Zwar müsst ihr euch zu Beginn nur auf eure Waffen und euer Geschick verlassen, doch erhaltet ihr im Lauf des Abenteuers wieder eure mächtigen Fähigkeiten, die die neue Prince of Persia-Serie so berühmt und außergewöhnlich gemacht haben: Sind eure Sand der Zeit-Behälter ausreichend gefüllt, spult ihr bei Bedarf die letzten acht Sekunden einfach zurück und könnt auf diese Weise tödliche Fehler korrigieren. Daneben verfügt ihr  mit dem Auge des Sturms über eine weitere Spezialfähigkeit, mit der ihr die Zeit um euch herum verlangsamt, während sich der Prinz weiter im normalen Tempo bewegt. Ein ideales Mittel, um selbst blitzschnelle Feinde zu erwischen oder doch noch im letzten Moment unter einer Tür durchzuschlüpfen, die ohne dieses Feature längst wieder verschlossen wäre. Die Zeitmanipulationen sind nach wie vor ein gelungener, sogar essenzieller Bestandteil des Spiels, doch merkt man auch hier erste Abnutzungserscheinungen. Was damals noch revolutionär war, findet sich heute neben Jump and Runs (Blinx) sogar schon in Rennspielen (Scar) und löst deshalb nicht mehr diesen „Wow-Effekt“ aus – obwohl die Funktionen immer noch cool sind und grafisch hervorragend umgesetzt werden. Doch leider merkt man dem dritten Teil der Serie deutlich an,

dass bis auf ein paar neue Bewegungen alles irgendwie vorher schon mal da war – und das teilweise sogar besser, denn einige Bewegungen, wie z.B. der Schwungangriff an einem Pfosten oder die Zeitlupeneinstellungen bei manchen Angriffen, sahen im Vorgänger besser aus.

Der erste Zwischenboss ist ein wirklich großer Junge!
Einzig die Sequenz mit dem Streitwagen ist eine echte Neuerung, doch ist diese vor allem steuerungstechnisch weniger gelungen. Da kann der erste dicke Zwischenkampf im Stil von David gegen Goliath eher beeindrucken, doch hat Ubisoft die Quick Time Reaction-Spielchen trotz der opulenten Umsetzung fleißig von Sonys God of War kopiert.     

Filmreife Inszenierung

Obwohl die Kamera das Geschehen meistens sehr gut einfängt und filmisch in Szene setzt, kommt es vor allem bei Kämpfen immer wieder zu Aussetzern und damit zu einer unübersichtlichen Metzelei. Die Kulisse ist dagegen erneut traumhaft und glänzt neben pompöser Architekturen mit düsteren Gassen und Gewölben, die perfekt die geheimnisvolle 1001-Nacht-Stimmung einfangen. Bildete bisher immer die GameCube-Fassung das technische Schlusslicht der Serie, hinkt bei The Two Thrones die PS2 den anderen Versionen hinterher. Zwar sehen auch hier die Texturen bis auf ein verstärktes Kantenflimmern fantastisch aus, doch geht auf der Sony-Konsole die Framerate vor allem bei mehreren Gegnern und Feuereffekten deutlich in die Knie. Neben dem PC macht das Action-Adventure auf der Xbox mit einem durchweg flüssigen Spielablauf und kontrastreicheren Lichteffekten und Farben die beste Figur, während sich der Cube mit einer überwiegend ruckelfreien Darstellung, aber merklichem Kantenflimmern, technisch zwischen PS2 und Xbox einordnet. Musikalisch wird der Prinz mit orientalischen Arrangements aus der Feder von Inon Zur begleitet, die vom Hollywood Studio Symphony Orchestra eingespielt wurden. Prinzipiell passen die Soundtracks hervorragend zum Setting, doch wurden sie leider etwas schlampig ins Spiel eingebunden: Man hat oft den Eindruck, als würde die Musik auch an dramaturgisch unbedeutenden Stellen willkürlich einsetzen, nur um das Stück kurze Zeit später einfach abzubrechen, als ob man bei einem CD-Player mitten im Lied die Stopp-Taste betätigt – nicht schön so was. Daneben hätte etwas mehr musikalische Variation sicher nicht geschadet, um einen insgesamt kontrastreicheren Soundtrack zu bieten. Zwar hören sich die orientalischen Klänge prima an, doch hätte man während der Kämpfe ruhig wieder auf rockige Arrangements setzen können, wie es bei Warrior Within gehandhabt wurde. Die deutsche Synchronisation ist erneut hervorragend gelungen und kann mit vielen professionellen Sprechern aufwarten, die die Dialoge glaubhaft rüber bringen. 
 

     

  1. Also ich persönlich finde SoT am besten.WW war vom neuem Gameplay zwar erfrischend aber durch die viel zu einfachen und langweiligen Rätseleinlagen etwas langweilig.Die Musik finde ich passt überhaupt nicht.TTT ist da auch besser gelungen(auch wenn mich die Wagenrennen nerven).Ich mag den Character vom dunklen Prinz.Aber ich vermisse den sarkastischen Character vom Prinzen von Sands of Time in den anderen beiden Teilen

  2. Also ich hab alle 3 teile und der beste von allen war bisher Warrior Within!!!
    İch sag mal das was ich so an dem spiel liebe:
    1.Die Kampfe(nur wegen meinem pc kann ich nich mehr richtig schreiben)waren einfach so lustig und cool.
    2.Die Dahaka fluchten die waren einfach so spannend ich hatte da immer herzschlagen.
    3.Die Umgebung war so hammer ich meine nicht so marchenhaft wie in ttt und SOT.
    3.Die Musik war auch geil nicht so marchenhaft wie in ttt und sot
    4.Der prinz selber ist so geil.
    5.Die Spielzeit war voll lang mit wendungen und überaschungen. 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8)

  3. Ich finde die teile so wie sie kammen am besten.
    Besonders die letzen drei spiele waren geil.
    Die Story fand ich echt spitze mit dem Sand der zeit und besonders die länge ist gut man kann nicht in 3tagen schon durch sein.
    Mann war das ein Kampf in WW gegen Dahaka Schwierig aber einmal über legt und schon reicht ein Versuch.
    Habe alle 3mal durch gespielt in 8Stunden natürlich mit alles.
    Und alle teile waren spannend vom aufbau der levels.ww bekommt 94%
    und TT 95%.

  4. also ich fandt gow echt super aber nicht SO super wie andere hier :wink: da muss ich fox schon recht geben, aber ich freu mich trotzdem mega auf den 2 teil :wink:

  5. oldschool zocker hat geschrieben:dann empfehle ich dir mal god of war, dann kannst du mal sehen, wie ein bossfight auszusehen hat!
    gof of tritt den prinzen sowieso hart in den arsch! nur bei sands of time bin ich mir nicht sicher.
    Bekommst du irgendwie Geld von SONY, so dass du überall, in jedem Forum solch eine Werbung für GoW machst ?
    :roll:
    GoW is eazy, aber ich verstehe nicht, warum alle das SPiel so in den Himmel lobt, denn ich hatte nun wirklich nicht so Spass bei dem SPiel. da die Motivationskurve mit der Zeit einfach nachliess.
    Da gefallen mir PoP 3, DMC 3 und Onimusha 3 schon um einiges besser 8)

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