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Quantum Break (Action-Adventure) – Das Ende ist nah…

Man stelle sich vor, die Zeit würde einfach aufhören zu existieren. Nicht nur die Zeiger der Uhr, sondern auch alles Leben, wie wir es kennen, würde erstarren. In Quantum Break droht dem gesamten Universum dieses fatale Schicksal nach einem gescheiterten Experiment. Entwickler Remedy setzt nach Alan Wake und Max Payne einmal mehr auf viel Action, stylische Zeitlupen und eine starke Story, will mit der einmaligen Kombination aus Shooter und einer TV-Serie aber auch neue Wege beschreiten. Geht das ungewöhnliche Konzept auf?

© Remedy / Microsoft

Imposante Bilder

Während der Einstieg mit der Ankunft am Campus der Universität von Riverdale grafisch noch spröde wirkt, entfaltet sich die visuelle Pracht erst nach dem Einsetzen der Zeitanomalien. Wenn man sich durch eine Lagerhalle mit Glasdach bewegt, während der Rest der Welt plötzlich in einen Zeitraffer inklusive Tag-/ und Nachwechsel versetzt wird, dann sind das großartige Momente, die sich ins Gedächtnis brennen. Ebenso beeindruckend präsentieren sich die ruckartigen Zeitschleifen und das Eintreten des Nullzustands, in dem die Welt komplett still steht – bis auf die Widersacher, die dank spezieller Anzüge ebenfalls durch diese imposanten Standbilder huschen und sich mit Jack anlegen können. Gerade bei diesen effektreichen Auseinandersetzungen innerhalb des Nullzustands glänzt Remedy mit famosen Kulissen und Momentaufnahmen, in denen man nicht länger über die Auflösungsdebatte nachdenkt und sogar gnädig über die etwas detailarm gestalteten Figuren-Modelle, vereinzeltes Tearing oder die die mitunter hölzernen Bewegungen hinwegsieht. Die filmreife Inszenierung weiß überwiegend zu gefallen, auch wenn manche Übergänge von kleinen Ruckeleinlagen begleitet werden und die Darstellung in größer angelegten Arealen schon mal

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Die Live-Action-Serie fungiert als Bindeglied zwischen den fünf Akten und dreht sich vor allem um den Konflikt innerhalb von Monarch Solutions. © 4P/Screenshot

ins Schwitzen kommt. Auch die Steuerung fühlt sich nicht immer griffig an und wirkt stellenweise sogar leicht schwammig – nicht nur in Gefechten beim Zielen, sondern auch in manchen Sprungpassagen lässt die Präzision hin und wieder zu wünschen übrig.

Wenig Grund zur Klage bieten der Audio-Bereich und die Lokalisierung: Abseits kleinerer Rechtschreibfehler in den Dokumenten überzeugen neben der guten Abmischung und den wuchtigen Surround-Effekten vor allem die hervorragenden Sprecher – und das nicht nur im englischen Original. Auch die deutschen Stimmen können sich dank einer hochwertigen Besetzung hören lassen und dürften am Ende des Jahres sicher auch ein Wörtchen dabei mitreden, wenn es darum geht, den Gewinner für die beste Lokalisierung 2016 zu küren.

  1. hydro-skunk_420 hat geschrieben:
    Wünsche dir auf jedenfall beste Unterhaltung!

    Danke.
    Habe jetz die ersten beiden Kapitel gespielt und es klappt wunderbar. Ich finde es eigentlich genau richtig so.
    Das Spiel, an sich, ist wirklich gut. Was hier gesagt wurde, kann ich bestätigen. Spielmechanisch sicher nicht der größte Wurf, aber von der Story her, ist es doch sehr ordentlich.
    Ich hatte auch die Befürchtung, mich würde die Serie stören und mich aus dem Spiel reißen. Aber ich muss sagen, sie gefällt mir wirklich gut.
    Nur die ganze Leserei ist, auf Dauer, etwas anstrengend. Teilweise liegt ja wirklich, alle 3 Meter, eine Nachricht.
    Das Problem ist halt, dass die Nachrichten wirklich einige wichtige Infos enthalten, wenn man alles verstehen möchte.
    Alles in allem bin ich aber bisher sehr zufrieden mit QB.

  2. Randall Flagg78 hat geschrieben:Ich hab es mir jetzt auch geschnappt.
    Werde heute Abend anfangen. Nur wegen dem Schwierigkeitsgrad bin ich noch unsicher. Werde wohl erstmal auf Schwer beginnen und mir anschauen, wie es läuft. Runter stellen kann man ja immer noch.
    Wobei ich dazu meistens zu stolz bin und dann solange gegen die Wand renne, bis sie bricht.
    Eine Schande gibt's allerdings, in meiner Vita und die ärgert mich bis heute.
    Bei Metal Gear Rising habe ich den Endkampf nie geschafft.
    Der erste Teil war kein Problem, aber dann kommt so eine Aneinanderreihung von seltsamen QuickTime Events. Nach geschätzten 200 Versuchen hab ich aufgegeben.
    Das nagt noch immer an mir, aber ich konnte mich bis heute nicht dazu durchringen, dass nochmal zu spielen.
    Freue mich auf jeden Fall auf QB und die Geschichte. Hat sein Gutes, nicht gleich alles zu kaufen. Momentan ist ja nicht viel los, was Neuerscheinungen angeht.
    Für geübte Zocker sollte schwer machbar sein. Ich jedenfalls habe erst kürzlich meinen zweiten Durchgang, diesmal ebenfalls auf schwer, angefangen und bis jetzt flutscht das alles ganz gut (wenngleich ich natürlich im Gegensatz zu dir einen Vorteil durch die Erfahrungen aus dem ersten Durchgang habe).
    Wünsche dir auf jedenfall beste Unterhaltung!

  3. Ich hab es mir jetzt auch geschnappt.
    Werde heute Abend anfangen. Nur wegen dem Schwierigkeitsgrad bin ich noch unsicher. Werde wohl erstmal auf Schwer beginnen und mir anschauen, wie es läuft. Runter stellen kann man ja immer noch.
    Wobei ich dazu meistens zu stolz bin und dann solange gegen die Wand renne, bis sie bricht.
    Eine Schande gibt's allerdings, in meiner Vita und die ärgert mich bis heute.
    Bei Metal Gear Rising habe ich den Endkampf nie geschafft.
    Der erste Teil war kein Problem, aber dann kommt so eine Aneinanderreihung von seltsamen QuickTime Events. Nach geschätzten 200 Versuchen hab ich aufgegeben.
    Das nagt noch immer an mir, aber ich konnte mich bis heute nicht dazu durchringen, dass nochmal zu spielen.
    Freue mich auf jeden Fall auf QB und die Geschichte. Hat sein Gutes, nicht gleich alles zu kaufen. Momentan ist ja nicht viel los, was Neuerscheinungen angeht.

  4. Hab das Spiel jetzt auch durchgespielt auf dem PC. Performance mit Nvidia-Karte ja eher eine Krankheit, aber naja. ^^ Fast alles auf Medium, damit die 60fps wenigstens halbwegs durchgängig waren.
    Fand das Spiel ganz gut. Story war ganz interessant, den Kämpfen fehlte aber so ziemlich die Abwechslung. Daran haben die Zeitkräfte leider auch net viel geändert. Eigentlich wars etwas zu einfach auf "normal" und ich bin deshalb nur selten gestorben, aber das war jetzt irgendwie kein Spiel bei dem ich noch zusätzlich ne Herausforderung gesucht hätte.
    Den Kritikpunkt mit den vielen E-Mails etc. kann ich zwar nachvollziehen, aber ich hab das trotzdem alles gelesen. Hat das ganze schon etwas interessanter gemacht und ich hätts net missen wollen.
    Die TV-Serie war imo ganz gut integriert. Ich hab die Episoden gerne geschaut und hatte jetzt net das Gefühl, dass das unwichtig war.

  5. Habs jetzt auch paar Stunden gespielt und bisher gefällt es mir durchaus.
    Optisch ist das Spiel eine Wucht und die Inszenierung ist einfach super.
    Die Story ist interessant und ergibt zusammen mit der Serie, der Synchro und allem ein bisher gutes Gesamtpaket - mal sehen wie lange es einen bei Laune hält.
    Was die Action angeht bin ich mir unschlüssig.
    Das man automatisch in Deckung geht und nicht auf Knopfdruck hätte funktionieren können, tut es hier aber nicht so richtig, es fühlt sich nicht richtig ja sogar leicht schwammig an.
    Aber abgesehen davon ist die Action ganz gut gelungen und wurde mit den Fähigkeiten gut aufgemischt.
    Auch da bin ich gespannt, ob einen das lange bei Laune hält, oder ob es sich schnell abnutzt und monoton wird.
    Bisheriger Eindruck ist aber durch die Bank gut.

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