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Q.U.B.E. (Logik & Kreativität) – Verpuzzelte Würfelwelten

Die aktuellen Systeme von Sony und Microsoft werden immer häufiger zu „Remaster“-Maschinen. Dabei werden nicht nur Hochglanz-Produktionen wie Uncharted oder Dishonored mit überarbeiteten Editionen versehen. Auch kleinere Titel stehen immer wieder im Fokus, wie z.B. der rudimentär an Portal erinnernde Puzzler Q.U.B.E. Was der so genannte Director’s Cut bietet, klären wir im Test.

© Toxic Games / Grip Games

Fazit

Der Ego-Puzzler ist weiterhin in den unnachgiebigen Griffen von GlaDOS und der Portal-Serie. An dieser Vormachtstellung wird auch Q.U.B.E. als Director’s Cut nicht rütteln können. Doch im Vergleich zur Urversion sorgen sowohl der frische Soundtrack als auch die dringend benötigte Geschichte für einen ordentlichen Atmosphäreschub. Die Würfel-Manipulationen warten über sieben Sektoren mit immer schwerer werdenden Rätseln auf, verlassen sich aber schließlich zu sehr auf Trial&Error – auch weil die Steuerung immer noch nicht ihre leichte Trägheit abgelegt hat. Eine Mehrspieler-Option fehlt weiterhin, stattdessen kann man versuchen, sich in „Against the Qlock“ durch die Highscore-Listen nach oben zu puzzeln. Ein interessantes Konzept für zwischendurch, dem allerdings schon mittelfristig die Puste ausgeht.

Wertung

PS4
PS4

Solider Puzzler mit meist cleveren Rätseln, die allerdings gegen Ende zu sehr Richtung Trial&Error gehen.

One
One

Solider Puzzler mit meist cleveren Rätseln, die allerdings gegen Ende zu sehr Richtung Trial&Error gehen.

  1. Habe es mir gestern für 'nen 10er besorgt und muss sagen: macht Spaß!
    Habe zwar bereits nach ca. 30 Minuten 3 von 7 Sektoren durch gehabt, die Rätsel werden jedoch schwieriger, woraus ich schließe dass die letzten Kapitel länger dauern werden.

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