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Race the Sun (Rennspiel) – Race the Sun

Ich habe einen wunden Punkt: Einem Motto wie „knallharter Geschicklichkeitstest bei futuristischer Hochgeschwindigkeit“ kann ich einfach nicht widerstehen. Weil Race the Sun genau das ist, habe ich das Projekt auf Kickstarter unterstützt – und genieße seitdem eine rasante Jagd nach Punkten.

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Blanker Hohn!

„Nicht anstoßen!“ Das ist die erste und wichtigste Anweisung des Spiels. Der Haken: Mein Gleiter donnert mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch ein Labyrinth schmaler, breiter, schräger oder herabfallender Hindernisse. Nur ein Zusammenstoß und ich müsste von vorn beginnen. „Nicht anstoßen“ ist nach spätestens fünf Minuten blanker Hohn!
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Gefährliche Schatten

Natürlich gibt es Hilfen: Remple ich seitlich gegen eine Mauer, verliere ich nur den Multiplikator meiner Punkte. Ich sammle außerdem Sprünge, mit denen ich mich über Hindernisse hinwegsetze. Und ich erhalte Portale, die mich kurz vor einem Zusammenprall vom Hindernis weg teleportieren. Diese Extras sind allerdings selten und um sie zu erreichen, muss ich mitunter waghalsige Manöver abseits des gedachten Wegs fliegen. Gehe ich dieses Risiko ein oder hole ich lieber eins der Tris, die Punktestand und Multiplikator erhöhen?

Ein ganz anderes Element ist die Sonne, denn „Race the Sun“ heißt frei übersetzt nicht umsonst „Wettlauf mit der Sonne“. Mein Gleiter ist nämlich solarbetrieben und wird langsamer, sobald das gleißende Licht hinterm Horizont verschwindet. Mit den richtigen Extras schiebe ich sie allerdings zurück in Richtung Zenit, daran sollte ich also denken, wenn ich lange weitere Punkte sammeln will.

Kommentare

30 Kommentare

  1. Erneuerbare Energien sind in: Unser Raumschiff fliegt mit Solarstrom. Also fliegen wir nicht zu einem Ziel unserer Wahl sondern nur der Sonne entgegen. Pyramiden und Häuser sollte man großräumig ausweichen, denn ihr Schatten füttert nicht unsere Solarzellen.

  2. Ich find´s richtig geil, sehr unterhaltsam.
    Endlich mal wieder eine etwas andere Herausforderung für meine alten verklebten Sinnesorgane.
    Audiosurf war das letzte Spiel aus diesem "Genre", welches mich lange begeistern konnte.
    Es tut schon enorm gut, wenn man sich nach einem langen und schlauchenden Arbeitstag vor den PC setzt und seine Synapsen mal so richtig malträtieren kann.
    Soll ja auch gut gegen Alzheimer sein :D

  3. DextersKomplize hat geschrieben:Oder wie du schon sagst ein Horrorspiel, Amnesia oder von mir aus auch Dead Space, wie sieht das wohl aus wenn so ein Vieh gefühlt wirklich auf einen zukommt?
    Hm, ich weiß gar nicht, ob ich das rausfinden will... Aber gut, ich bin ja auch 'ne ziemliche Sissi, was Horrorspiele und -filme angeht! :-)

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