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Rainbow Six 3 (Shooter) – Rainbow Six 3

Auf PC, Xbox und PS2 sind die Anti-Terror-Spezialisten der Rainbow Six-Einheit keine Unbekannten – wenn auch mit wechselndem Erfolg. Nun können auch die GameCube-User zu den Waffen greifen und global für Gerechtigkeit sorgen. Allerdings muss man zahlreiche Abstriche in Kauf nehmen. Im Test verraten wir euch, auf was ihr euch vorbereiten solltet.

© Red Storm (PC) / Ubisoft (Konsole) / Ubisoft

Fazit

Für sich alleine betrachtet ist Rainbow Six 3 gar nicht so schlecht und weiß sowohl alleine als auch zu zweit durchaus zu gefallen: Die Atmosphäre und die einfache Steuerung des Teams lassen sich einfach nicht klein kriegen und bilden den Hauptbestandteil der Motivation. Nimmt man aber die Xbox-Fassung und in gewissen Punkten sogar die PS2-Version als Vergleich, werden die Schwächen der Rainbow-Einheit auf dem Würfel deutlich: Ohne Headset-Unterstützung ohne Multiplayer-Gefechte und zudem grafisch auf einer schmalen Gratwanderung zwischen grottig und passabel bleibt die Anti-Terror-Truppe auf dem Cube nur für Spieler empfehlenswert, die keine der anderen Konsolen zu Hause haben und unbedingt in das Rainbow Six-Universum hineinschnuppern wollen. KI-Probleme und üble Ladezeiten tragen ebenfalls wenig dazu bei, den Spaß nach oben zu treiben. Eine schwache Umsetzung, die technisch nicht in der Lage ist, die Möglichkeiten des GameCube auszureizen.

Wertung

GC
GC

Taktik-Shooter sind auf dem GameCube rar gesät. Wer militärische Action sucht, kann zugreifen!