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Rainbow Six 3 (Shooter) – Rainbow Six 3

Gut ein halbes Jahr nach dem geglückten Xbox-Start der Rainbow Six-Einheit rücken die Anti-Terror-Spezialisten auch auf die PS2. Ob Rainbow Six 3 dabei der gleiche Erfolg vergönnt ist wie auf der Xbox und welche Änderungen es gibt, erfahrt ihr im Test!

© Red Storm (PC) / Ubisoft (Konsole) / Ubisoft

Fazit

Nach der grandiosen Xbox-Version und auch der viel versprechenden Preview-Fassung ist Ernüchterung in die Redaktion eingekehrt. Rainbow Six 3 ist sicherlich kein schlechter Titel – zumindest für Einzelspieler. Denn alle Elemente, die schon auf der Xbox begeistern konnten, sind enthalten. Doch der PS2-Abstecher der Rainbows ist auch ein Beispiel dafür, dass die technische Umsetzung entscheidend dazu beiträgt, Motivation aufzubauen. Und letzten Endes wird es die User nicht interessieren, ob ein Shooter nun mit gut gelungenen Taktik-Einschlägen überzeugen will oder nicht. Das grafische Ambiente bleibt deutlich hinter der Konkurrenz zurück und lässt einen wehmütig an Splinter Cell-Zeiten zurückdenken, als die PS2 zwar nicht mit ausufernden Lichteffekten, aber mit einer insgesamt gelungenen und auf das System abgestimmten Grafik punkten konnte. Diese Zeiten scheinen aber der Vergangenheit anzugehören, denn die Optik sorgt nicht nur mit immer wieder auftauchenden Rucklern für Sorgenfalten – und dieses Manko kann nicht einmal die deutsche Spracherkennung ausreichend auffangen.