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Rainbow Six Siege (Shooter) – Durch Schutt und Rauch

Ein mutiges Konzept: Rainbow Six Siege pfeift in jeder Hinsicht auf Solisten! Zum einen verzichtet der Multiplayer-Shooter auf eine Kampagne, zum anderen macht er das Zusammenspiel als Team so wichtig, dass Einzelgänger kaum eine Chance haben. Wer nach einer Runde Star Wars Battlefront hier durch die Häuser stürmt, als würde er die Rebellenbasis auf Hoth erstürmen, fällt ohnehin als Erster. Das haben wir im Test jedenfalls zur Genüge erlebt.

© Ubisoft Montréal / Ubisoft

Fazit

Ich hatte mich riesig auf diesen Test gefreut – und ich habe ihn in vollen Zügen genossen! Unter den Online-Shootern ist Rainbow Six Siege die Erfüllung fast aller meiner Wünsche: Bedachtes Vorgehen ist sinnvoller als der schnelle Rush, umsichtiges Positionieren wichtiger als rasante Reaktionen und ein durchdachtes Teamwork, schon bei der Wahl der Spielfigur, unverzichtbar. Klasse sind die gegensätzlichen Siegbedingungen beider Seiten sowie die vielen Kämpfer mit ihren besonderen Fähigkeiten. Spannend ist die Aufklärung des Gebiets vor dem eigentlichen Start, das aktive Verschanzen der Terroristen und die Tatsache, dass Drohnen und Kameras auch mitten im Einsatz eine Rolle spielen. Ärgerlich, dass die Gegner der kooperativen Terroristenjagd so vehement dem zweiten Buchstaben in „KI“ spotten, Netzwerkprobleme oft das Erstellen einer Partie verzögern oder eine laufende unterbrechen und das langwierige Freischalten neuer Einheiten so aufdringlich zum Boosterkauf lockt – dass Mikrotransaktionen und vor allem Verbindungsschwächen deutlich ins Spielgeschehen eingreifen, kostet das Spiel unsere höchste Auszeichnung. Grandios dafür die vielen zerstörbaren Wände, denn durch kleine Bruchstellen, winzige Einschlaglöcher und große Durchbrüche ändern sich ständig die Bedingungen in den hervorragend gestalteten Umgebungen. Rainbow Six Siege ist nicht weniger als ein neues Counter-Strike: Die dynamischen Schauplätze sind der Maßstab für taktisch anspruchsvolle und schnörkellose Action!

Wertung

PC
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Die dynamischen Schauplätze sind ein neuer Maßstab für schnörkellose, taktisch anspruchsvolle Action!

PS4
PS4

Die dynamischen Schauplätze sind ein neuer Maßstab für schnörkellose, taktisch anspruchsvolle Action!

One
One

Die dynamischen Schauplätze sind ein neuer Maßstab für schnörkellose, taktisch anspruchsvolle Action!

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  1. Vin Dos hat geschrieben: 05.06.2018 22:39 Kann man Terrorist Hunt nicht im coop spielen? Allerdings hätte das recht wenig mit dem Ur-Rainbow 6 und den taktischen Möglichkeiten zu tun. Den Einsatz planen auf der Karte damals hat schon richtig Spaß gemacht, auch wenn die Bots nicht immer funktioniert haben.
    Ich denke SWAT muss mal wieder herhalten. Aber ob das so gut gealtert ist muss ich erst noch rausfinden.
    Doch das kann man. Nur sind die Bots reingeschissen worden ohne Liebe. Und die Fähigkeiten mancher Charaktere funktionieren einfach nicht bzw. sind sie total nutzlos. Die Hackingfähigkeit von Dokkaebi z.B.
    Es macht ab und zu mal Spaß, aber einen richitgen PVE-Modus gibt es eben nicht. Und die Freiheiten sind begrenzt im Vergleich zu Vegas 1 und 2. Man kann nicht hergehen und z.B. Dokkaebis Schrotflinte (sehr spaßig die Waffe mit guter Reichweite, aber nur zwei Patronen) bei einem anderen Charakter ausrüsten z.B.
    Oder es wäre auch schön die MP5 vom Doc als Angreifer zu spielen. In PVE wäre das kein Hexenwerk. Aber alle Freiheiten wurden dem PVP geopfert. Dem PVP ordnet sich alles unter, auch das Mapdesign. Da werden jetzt bei einer Map Bäume umgeplanzt und teilweise entfernt aus Balancinggründen. Für PVE völlig egal, aber wie gesagt. Fokus liegt auf PVP und schluckt es oder zieht weiter sagen sich die Entwickler.

  2. Kann man Terrorist Hunt nicht im coop spielen? Allerdings hätte das recht wenig mit dem Ur-Rainbow 6 und den taktischen Möglichkeiten zu tun. Den Einsatz planen auf der Karte damals hat schon richtig Spaß gemacht, auch wenn die Bots nicht immer funktioniert haben.
    Ich denke SWAT muss mal wieder herhalten. Aber ob das so gut gealtert ist muss ich erst noch rausfinden.

  3. Crossbones hat geschrieben: 05.06.2018 05:39 Ich könnte noch immer Galle kotzen wenn ich daran denke dass R6 mal einer der besten SINGLE-PLAYER Strategie-Taktik-Shooter gewesen ist und frage mich ob die wohl jemals wieder eines entwickeln das (einen ordentlichen) Single-Player-Modus bieten.
    ...das mit Siege werd ich denen nie verzeihen.
    Ich hätte mir zumindest einen Koopmodus gewünscht. Singleplayer im Koop mit zumindest zwei Freunden. Leider lässt sich mit PVP einfacher und mehr Geld generieren.

  4. Ich könnte noch immer Galle kotzen wenn ich daran denke dass R6 mal einer der besten SINGLE-PLAYER Strategie-Taktik-Shooter gewesen ist und frage mich ob die wohl jemals wieder eines entwickeln das (einen ordentlichen) Single-Player-Modus bieten.
    ...das mit Siege werd ich denen nie verzeihen.

  5. Vin Dos hat geschrieben: 31.05.2018 00:22 Ich hab mir das Spiel im sale gekauft und bin wirklich am kotzen. Was ist das für ne beschränkte community die einen ständig grundlos rausvoted? Teilweise auch schon bevor es die map überhaupt geladen hat. Tolle Sache.
    Ist mir auch aufgefallen. So eine Community habe ich zuletzt in Counter-Strike erlebt und selbst da ist es nicht so krass. Keine Ahnung, muss wohl daran liegen dass gleich zwei Faktoren die (Elitären) Abschaum anziehen zusammenkommen. Erstens Esport-Shooter + zweitens AAA-Weichgespült-Mainstreamprodukt.
    Outbreak war geil aber PVE-SPieler sind wohl nicht relevant.

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