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Reality Fighters (Prügeln & Kämpfen) – Reality Fighters

Ryu, Ken, Heihachi, Hwoarang, Maxi und wie sie nicht alle heißen – das sind echte Helden. Harte Hunde, mit Muskeln aus Adamantium, durchtrainiert bis in die letzte Faser, selbst ihr Nasenhaar ist eine tödliche Waffe. Auf mich trifft all das nicht zu. Aber ich bin trotzdem ihr schlimmster Albtraum!

© Novarama / Sony

Fazit

Die Idee ist wirklich witzig. Wer wollte sich nicht schon immer im Kuhkostüm mit Sonnenblumenmütze und E-Gitarre auf dem Rücken ebenso elegante wie tödliche Ballet-Tänze aufführen sehen? Der Editor ist dann auch der Punkt, in dem Reality Fighters wirklich glänzt: Was hier an brachialem Blödsinn zu finden ist, würde auch für drei Spiele reichen! Und hey – in welchem anderen Prügler hat man schon den »echten« Mr. Miyagi als Mentor? Doch blickt man über den Blödsinn hinweg, bleibt leider nur ein bestenfalls mittelmäßiges Beat-em-Up: Die Steuerung ist hakelig, es gibt nur wenige Angriffsmanöver, die Gegner sind größtenteils Dumpfbacken, die wackelige Kameraführung eine Zumutung. Was bleibt, ist eine nette Demonstration der Wunderwelt der »Augmented Reality«, aber nur ein enttäuschendes Spielerlebnis.

Wertung

Vita
Vita

Ich bin der wahre Prügelspielheld! Möchte es in dieser fußlahmen Klopperkrücke aber eigentlich gar nicht sein.

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