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Record of Lodoss War (Rollenspiel) – Record of Lodoss War

Dunkle Wolken über der Insel Marmo: Die graue Hexe Karla und Wagnard, der ehemalige Kanzler des Königs Farn (und Priester der Todesgöttin Kardis), sprechen in einer Eisgrotte eine Beschwörung, um die Göttin wieder zu beleben: Die Wolken spalten sich, es zucken Blitze und ein riesiges Etwas, eingeschlossen in einem Stück Eis, fällt in Slow-Motion zu Boden. Es ist vollbracht!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Sound/Grafik

Die Ansicht ist isometrisch und frei drehbar, alles ist aus 3D-Polygonen aufgebaut. Die wunderschönen Grafikdetails vom einzelnen Regentropfen und Dunstschimmer, bis hin zu den animierten Lebewesen können die kulissenartige Wirkung der Szenerie in den Außenbereichen allerdings nicht ganz verbergen. Und wenn die frei drehbare Kamera im Kampfgetümmel inmitten eines engen Ganges mal wieder die Wand statt den Held zeigt, ist der Spieler leicht genervt. Dafür kann man Helm und Schild aber in jeder Farbe bekommen, die man haben möchte – die Veränderungen des Spieler-Charakters werden sofort dargestellt.

Auch wenn die Stimmen immer gut passen, geben die NPCs doch nur Satzfetzen von sich und begnügen sich ansonsten mit ausgesprochen spärlichen Dialogblasen. Dafür ist die Musik immer angenehm stimmungsvoll und unaufdringlich; die Soundeffekte präzise und logisch eingesetzt (der Unterschied zwischen metallbeschlagenen Stiefeln und Lederstiefeln ist nicht nur zu hören, die Monster reagieren auch entsprechend darauf).

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