Jack Carver war sein Vorbild…
Jack Hard (der Name ist Programm) wollte eigentlich nur einen Touristen zum Tauchausflug auf die hohe See bringen, aber als der zahlende Kunde plötzlich mehrere Hilferufe sendet, springt er selbst ins kühle Nass und entdeckt eine verborgene Unterwasserstation. In den Niederungen der ehemaligen Forschungseinrichtung aus den Hinterlassenschaften des Kalten Krieges findet Jack schnell den niedergeschossenen Kunden und einen Haufen garstiger Terroristen mit Welteroberungsfantasien inklusive Zugang zu einer mächtigen Energiequelle. |
Mündungsfeuer und Taschenlampe helfen die finstere Umgebung zu erleuchten. |
Mitten in dem Schlamassel kontaktiert euch zum Glück ein mysteriöser Helfer vom Geheimdienst und leitet euch via Funk durch den Stahlsarg…
Spielbares B-Movie: Für einen Film von Uwe Boll oder andere Hollywood-Produktionen würde die Story locker Stoff für zwei Stunden bieten und für einen Old-School-Shooter wie Red Ocean reicht die Hintergrundgeschichte geradeso aus. Allerdings geben sich die Synchronsprecher in den Zwischensequenzen oder bei den Sprachmitteilungen per Funk zu viel Mühe in ihrer Rolle, dass die Betonung manchmal arg seltsam und übertrieben wirkt.
Action!
Kaum in der Unterwasser-Basis angekommen, machen sich unfreundliche Zeitgenossen umgehend daran, euch mit Waffengewalt das Leben schwer zu machen. Mit Erfolg, denn eure Schießprügel leiden in den ersten Spielhälfte an krankhaftem Hypomunitionsmus; auf gut Deutsch: Munitionsmangel. Während die Gegner reihenweise Magazine abfeuern, müsst ihr mit eurem Arsenal halbwegs sparsam umgehen und versuchen die Gegner gezielt mit Köpfschüssen auszuschalten und dabei in Deckung zu verharren – schließlich gibt es auch Erste Hilfe-Pakete nicht an jeder Ecke. Sobald ihr jedoch die ständigen Routinen und Verhaltensmuster der Computergegner ausspioniert habt, sinkt der Schwierigkeitsgrad. Neben soliden Angriffen und überraschenden Feuersalven wechseln viele Feinde unsinnigerweise völlig sichere Deckungen oder rücken gar zum Sturmangriff vor. Manch anderer Scherge bleibt mitten im Raum stehen, brüllt lauthals nach bereits erschossener Verstärkung und schießt wie wild durch die [GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=8502)]Gegend. Generell zofft ihr euch höchstens mit einem halben Dutzend Terroristen gleichzeitig und trefft zwischendurch auf Boss-Gegner, die man nach eingängigem Studium ihrer Fähigkeiten und Laufwege erledigen kann.
Tauchgang
Durch insgesamt sechs angenehm große, streng lineare und irgendwie triste Levels muss sich Jack schlagen; Spielzeit: circa vier bis acht Stunden, je nach Schwierigkeitsgrad, Shooter-Erfahrung und Spielfaible, z.B. rasante Action oder eher ruhig; bei mir knapp fünf bis sechs Stunden auf „normal“ mit einigen Todesfällen. Dabei treibt sich der Held vorwiegend in engen, düsteren, metallisch glänzenden Räumen herum und darf zwischendurch größere Areale mit technischen Gerätschaften oder Zügen auskundschaften. Das Highlight sind jedoch die Passagen im nassen Element: Zerreist beispielsweise eine Granate (oder ein explodierendes Fass, etc.) die Glasfassade der Station, so ist ruckzuck das Areal geflutet und ihr schwimmt in dem ehemals trockenen Raum um euer Leben – euer Sauerstoffvorrat ist unter der Taucherglocke begrenzt. Besonders die erste Flutung sorgt für ungläubiges Staunen, während der Effekt im späteren Verlauf zunehmend an Reiz verliert. Gefechte gibt es ebenfalls unter Wasser, |
Dieser KI-Gegner greift lieber direkt an, anstatt die Deckung zu nutzen. |
nur dass ihr mit einer Harpune vorlieb nehmen müsst und die Geschosse im trägen Wasser langsamer unterwegs sind als die Projektile der Bleispritzen. Apropos Waffen: Abseits hinlänglich bekannter Knarren bekommt ihr beim ersten Boss im zweiten Level bereits die Plasma-Gun, die sich später aufrüsten lässt, so dass Schüsse um die Ecke fliegen können bzw. abprallen. Den schönsten Effekt offenbart der Spezialschussmodus dieses Edelschießprügels: der Energieschuss reißt alle physischen Objekte in der Schussbahn mit – auch die, hinter denen sich z.B. Gegner gerade verstecken.
Obwohl sich viele der Räume in der Unterwasserstation ähnlich sehen und die Beleuchtung düstere Wege einschlägt – es erinnert fast schon an ein Doom 3-Ambiente im „Rost“-Look -, kann sich die auf der Gamebryo-Engine (u.a. Oblivion) basierende Grafik für deutsche Shooter-Verhältnisse sehen lassen. Zwar sind in den Asbchnitten nicht allzu viele Dekorations-Gegenstände vorhanden, dafür überzeugen sämtliche Objekte mit hochauflösenden Texturen und intensivem Shader- und Bump Mapping-Einsatz. Lediglich die Explosionen wirken mit bloßen Verzerrungseffekten etwas schwachbrüstig, doch dafür entschädigt der fließende Übergang ins kühle Nass.
Bin ich der einzige, der die Steuerung für einen Shooter absolut inakzeptabel findet? Die y-Achse ist ca. doppelt so empfindlich wie die x-Achse. Ist mir sonst bei keinem anderen Spiel so passiert, und vielleicht tritt es ja auch nur bei mir auf. So war es jedenfalls unspielbar für mich.
Spiel ist absolute Schei.......Würde den Entwickler zwingen das Ding ein
Jahr ununterbrochen zu spielen!Danach Hartz4-Bewertung von 4PL ok.
Habt ihr euch eig. dass Spiel angeguckt?
Das hätte mind. 70% haben müssen!
Die ki ist vill. echt nicht superklug
Die Spieldauer ist auch nicht unbedingt lang
Aber es ist mal wieder ein Spiel dass Spaß macht..!
Und dass scheint ihr nicht unbedingt mitzu bewerten...!
Naja ihr habt anscheinend nicht so viel ahnung
Mfg
Sowas wie Absätze, Groß-und Kleinschreibung und nochmaliges Durchlesen bewirkt Wunder.
Sonst kann man deine Texte einfach nicht lesen, das tut ja schon den Augen weh. ^^
ich hatte das spiel (verkauft sonst haette ich so nicht gepostet
und zu den lichteffekten...ich rede von dem gameplay und nicht der grafik welche mit sicherheit ein grosser minuspunkt ist aber trotz allem ist es ein gutes spiel
wer lesen kann is klar im vorteil