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Red Orchestra: Ostfront 41-45 (Shooter) – Red Orchestra: Ostfront 41-45

WW2-Shooter gibt es mittlerweile wie Patronenhülsen in Omaha Beach, multiplayerfähige fast genauso viele. Doch die meisten sind reine Deathmatch-Kracher, ballerfreudige Arcade-Games, die sich einen Dreck um Projektilphysik oder Teamwork scheren. Red Orchestra, das seinen Anfang als Mod für UT 2004 nahm, hat sich dagegen eine große Portion Realismus auf die Fahne geschrieben. Macht das auch Spaß?

© Tripwire Interactive / Frogster Interactive

Fazit

Ihr sucht schnelle Action? Ein bisschen mit dem Panzer rumballernd durch die Pampa gurken? Ihr wollt mit dem Jeep herumrasen, ins Flugzeug springen, mit dem Fallschirm aussteigen? Ihr seid einsame Wölfe, die ein Team nur behindert? Dann meidet Red Orchestra! Ihr werdet hier nicht glücklich! Wirklich nicht! Call of Duty ist euer Freund, ehrlich! Für alle, denen das Genannte zu flach ist, ist die Ostfront dagegen der Teamshooterhimmel auf Erden: Erfolge gibt es nur in der abgestimmten Gruppe, eine gute Kommunikation und klare Rollenaufteilung sind überlebenswichtig! Hinzu kommen realistische Waffenhandhabung und ein authentisches Spielgefühl, unter der unscheinbaren Oberfläche schlummert eine Kampferfahrung, die ihr in anderen Shootern nicht zu sehen bekommt. Ein anspruchsvoller Nicht-Arcade-Shooter für alle, die kein »LOL!!11« mehr sehen können.

<A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Autorinformationen zu Marcel‚);“ onmouseout=DynToolTipp_Hide(); href=“http://www.4players.de/4players.php/autorinfo/Allgemein/Team/Redaktion/84.html“ target=““>Mit dem roten Orchester kann ich irgendwie nicht richtig warm werden! Ist es deswegen schlecht? Nein! Aber erstens hängt mir das Szenario zum Halse raus und zweitens ist es für meine Verhältnisse zu realistisch. Die ehemalige UT-Modifikation ist so dermaßen auf echt wirkende Gefechte ausgelegt, dass es weh tut – und zwar wortwörtlich. Die lange Einstiegsphase ist geprägt von demotivierenden Fehlschlägen, auf die euch die Bots im Singleplayer-Training keinesfalls vorbereiten. Selbst Day of Defeat: Source ist ein Kindergarten gegen Red Orchestra. Beißt ihr euch allerdings durch, werdet ihr mit packenden Teamkämpfen belohnt, die dank der gutherzigen Community auch ohne eingespielte Stammgruppe zum Sieg führen können. Sucht ihr also anspruchsvolle Gefechte mit einem hohen Maß an Realismus und unumgänglichen Teamplay-Fokus, dann ist Red Orchestra ein Geheimtipp.

  1. Hey!
    Ich weiss, ich betreibe hier Leichenfledderei. Aber zum Thema ausgelutschtes Szenario: Guckt euch mal heute die vielen Modern Warfare Spiele an. Das Szenario müsste konsequenterweise nun auch als ausgelutscht gelten. Mal sehen ob das bei CoD und BF diesmal auch unter den Kritikpunkten ist. :)

  2. Realistisch?! wtf o__O
    Während der Testwoche auf Steam warn alle nur mit Spawnrushen beschäftigt, (mich leider eingeschlossen xD) ob das auch im Krieg so is?

  3. Also, bei diesem Test muss einfach mal der Dampf raus.
    Ich bin bei euren Tests ja immer sehr tolerant gewesen und habe die Kommentar-Funktion tendenziell nicht benutzt
    Bei diesem Spiel sind 4(!) der Minuspunkte totaler Müll.
    1. Mäßige Optik: Nicht jeder ist ein Grafikhure, die Grafik eines Spiels hat rein gar nichts mit dem Spielspaß zu tun. Es gibt Ausnahmen, Spiele die bei schlechterer Grafik nicht so gut wären, aber wer RO schlechte Optik als Kritikpunkt ankreidet, der sollte sich überlegen, warum man ein Spiel spielt.
    2. Unbrauchbarer Einzelspielermodus: Red Orchestra ist ein Multiplayer-Shooter, also wieso sollte man dem Spiel sowas übel nehmen? Kein Mensch der Welt kauft sich RO oder BF um alleine zu zocken. Außerdem mindert das mit dem Einzelspielermodus nicht den Spielspaß.
    3. Reichlich ausgelutschtes Szenario: Es gibt keine ausgelutschte Szenarien. Und vor allem nicht wenn sie gut sind. Stellen sie sich vor, sie fahren jedes Jahr nach Rom weil es dort so schön ist, ist Rom dann ausgelutscht? Nein! Außerdem, ein Szenario hat doch rein gar nichts mit dem Gameplay zu tun, und darum geht es bei Red Orchestra nunmal.
    4. Lange Ladezeiten: Und was hat das mit dem Spielspaß zu tuen? Rein gar nichts, denn erstens muss man in der Zeit nicht vor dem Bildschirm hocken und zweitens bedeuten kurze Ladezeiten nicht, dass das Spiel mehr Spaß macht.
    Was ich zu dem Punkt der Einsteigerfreundlichkeit sagen soll weiß ich auch nicht, es ist zwar gut es zu erwähnen, aber nicht als Kritikpunkt, daher nicht totaler Müll.
    Genauso wie 2 schwachsinnige Pluspunkte:
    1. Sehr gutes Teamplay: Das hängt immer von den Mitspielern ab, sowas kann man auch in CoD erreichen. Zwar nicht so in der Form wie Red Orchestra, und es ist auch nicht so ausgelegt, aber es geht.
    2. Integriertes VoIP: Standard. Sollte bei Fehlen eher ein Minuspunkt sein.
    So, das musste jetzt mal raus, die Redaktion gehört auch bei so manch anderem Test einfach nur in Grund und Boden gebasht, aber was ich hier lese schlägt dem...

  4. -donut- hat geschrieben:kleine frage: könnte ein eingefleischter dods-zocker (ehemaliger dod-zocker), wie ich, etwas mit diesem spiel anfangen, bzw. würde ihm der umstieg schwerfallen?
    not.. ro is 1000 ma realistischer.. allerdings wirste wohl auch freude dran haben, ich zock auch beides

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