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Resident Evil: Revelations (Action-Adventure) – Ein gelungener Ableger

Resident Evil: Revelations hat einen langen Weg hinter sich: Ursprünglich erschien der Ableger von Capcoms prominentem Survival-Horror exklusiv für Nintendos 3DS. Dort wurden erstmals Ansätze für ein episodisches Format ausgelotet, die man im Nachfolger schließlich final umgesetzt hat. Es folgte der Sprung auf stationäre Konsolen von Wii U über PS3 bis zur 360 und den PC. Jetzt werden die aktuellen Spielemaschinen von Sony und Microsoft ebenfalls bedient. Mehr dazu im Test…

© Capcom / Capcom

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • klassisches Resi-Flair…
  • abwechslungsreiche Schauplätze
  • streckenweise großartige Atmosphäre
  • fordernde Bosskämpfe…
  • Waffen-Upgradesystem lädt zum Experimentieren ein
  • Episodenformat mit tollen Cliffhangern
  • relativ umfangreiche Kampagne (ca. 14 Stunden)
  • spaßiger Raubzug-Modus
  • stimmungsvolle Klangkulisse
  • gute Sprecher (vor allem auf Englisch)
  • faire Speicherpunkte
  • neue Item-Verteilung (Höllisch-Stufe!)
  • klasse inszenierte Zwischensequenzen
  • Controller-Lautsprecher wird unterstützt (PS4)

Gefällt mir nicht

  • …das zu oft durch stupide Baller
  • Abschnitte zerstört wird
  • häufige und schlecht platzierte Ladebildschirme
  • KI
  • Aussetzer
  • …mit vereinzelten Abstrichen
  • geringer Rätselanteil und Wiederholungen
  • Scanner
  • Einsatz nervt mit der Zeit
  • übermäßiges Backtracking
  • 3DS
  • Herkunft bei manchen Texturen & Animationen noch sichtbar
  • kein optionaler 3D
  • Modus

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 30 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Testversion
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativer Raubzug-Modus (auch solo spielbar);

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Das ist einfach Thema Erstfaszination.
    Das erste Durchspielen erlebt man einfach am intensivsten - und das hat Tester Michael halt auf dem 3DS erlebt. Die späteren Wiederaufwärmungen haben es auch mit HD-Grafik, verbesserten TExturen und Gimmicks wie den Controller-Lautsprechern halt nicht geschafft für Michael die gleiche Faszination nochmal zu entfalten.
    Außerdem war RE:R damals das (technisch) beste spiel, das auf dem 3DS zu finden ist. Auf PS3 und 4 ist man schon besseres gewohnt.
    Wer jetzt die Wahl hat und noch keine Fassung gespielt hat, greift natürlich zu der höchsten Fassung.

  2. Naja bei der 100p auflösung auf den minidisplay kam eigentlich nie Horror auf das die Version besser ist als ne 1080p Version wo man Sachen auch erkennen kann halt ich für Quatsch. Hab das Spiel per Demo auf meinen 3DS getestet nachdem ich das Spiel auf der PS3 gespielt hab und da ist gar nichts unerreicht vielleicht ganz cool wenn man nur nen 3ds hat aber sonst ? Persönlich werde ich aber wohl eher auf die Switch Version warten.

  3. Für mich ist die 3DS-Version immer noch unerreicht. Mit Circle Pad Pro war der Titel vor 5,5 Jahren auf einem Handheld wirklich etwas besonderes:
    - Gut funktionierende Shooter-Steuerung mit 2 Analog Pads
    - beeindruckende Grafik mit 3D-Tiefeneffekt
    - Für Handheld-Verhältnisse gutes Gameplay mit interessanter Story
    - motivierender Multiplayer

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