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Return of the Obra Dinn (Adventure) – Alle tot?

Fünf Jahre lang galt die Obra Dinn als spurlos verschwunden: Nachdem das Handelsschiff der Ostindien-Kompanie 1802 von London aus in See stach, verlor sich seine Spur. Sein Ziel war der Orient, doch es erreichte nicht einmal das Kap der guten Hoffnung. Erst im Oktober 1807 wird es plötzlich an der britischen Küste angespült. Was ist ihm und seiner Besatzung widerfahren? Als Ermittler der zuständigen Versicherung geht man an Bord und schaut genau hin: Nur wer die richtigen Beweise sinnvoll kombiniert, kann die Todesursachen von mehr als 50 Crewmitgliedern und Passagieren rekonstruieren. Dieses clevere Detektivspiel wäre uns im Test gut und gerne einen Award wert…

© Lucas Pope / 3909 / Lucas Pope / 3909

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • forderndes und motivierendes Beobachten und Kombinieren ohne künstliche Führung
  • umfangreiches und zugängliches Recherchieren in unterschiedlichen Aufzeichnungen und Vermerken…
  • interessante Schicksale und unterhaltsame Geschichte
  • einzigartiger Stil (mit verschiedenen Farbschemen)

Gefällt mir nicht

  • umständliches Aktivieren und Verlassen von und kein schnelles Umherspringen zwischen Erinnerungen erschwert das Erstellen wichtiger Verknüpfungen
  • … aber kein Erstellen eigener Notizen und Verknüpfungen
  • spielerisch sinnloses Umherstehen oder
  • laufen nach jedem neu entdeckten Toten, bevor man wieder eingreifen kann

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 16,79 Euro (GOG und Steam)
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Skippofiler22 hat geschrieben: 03.11.2018 17:50
    Todesglubsch hat geschrieben: 25.10.2018 11:14 Grundsätzlich interessant, aber der Grafikstil macht mir Augen-Aua.

    Mir auch irgendwie. Aber es scheint wohl der neue Trend zu sein, Spiele mit allerlei "Leuchteffekten" und bunten Figuren vollzustopfen.
    Ist wohl eine Möglichkeit sich von der Masse der Spiele abzusetzen. Ich wusste hier z.B. gleich welches Spiel es ist, obwohl ich nur mal ein paar Minuten von irgend einer Presentation vor über einem Jahr gesehen hab. Man kann ja in den Optionen verschiedene Grafik Modi wählen :) Ja die sind alle nur leichte Variationen vom default.
    Teilweise fand ich es auch anstregend zu erkennen was genau in einer Scene passiert weil die Grafik nicht so detailliert ist. Schätze das ist aber in gewisser weise so gewollt.

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 25.10.2018 11:14 Grundsätzlich interessant, aber der Grafikstil macht mir Augen-Aua.

    Mir auch irgendwie. Aber es scheint wohl der neue Trend zu sein, Spiele mit allerlei "Leuchteffekten" und bunten Figuren vollzustopfen.

  3. Hab jetzt nach 11 Stunden durchgespielt. War auf jeden fall nicht verkehrt und die blöde Akkordion Musik hab ich immer noch als Ohrwurm im Ohr.
    Das hinlaufen um einen Tot zu untersuchen fand ich nach einer weile am Nervigsten, hätte es schöner gefunden nach dem man sie entdeckt hat über das Buch einsteigen zu können. Bei einigen von der Mannschaft würde mich interessieren wie man auf deren namen kommen soll. Ich wusste von 4 welcher Nationalität sie angehören, wie sie gestorben sind und welche Arbeit sie auf dem Schiff hatten. Ich hab sie dann durch probieren raus gefunden, da würde mich schon interessieren ob es eine tollere Möglichkeit gegeben hätte.
    Ansonsten schönes Spiel wo man teilweise wirklich auf die Details schauen muss damit man etwas lösen kann. Oder auch Interpretieren was evtl in den Minuten vor einer Scene passiert ist.

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