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Return to Monkey Island (Adventure) – Rückkehr zur Affeninsel

Ja, wir haben es hier mit der Rückkehr einer Legende zu tun: The Secret of Monkey Island und sein Nachfolger LeChuck’s Revenge haben das Games-Gedächtnis einer ganzen Generation von abenteuerlustigen Heimcomputer- und PC-Spielern geprägt. Die Geschichte vom schnodderig-pfiffigen Pirat Guybrush Threepwood hat uns – der Autor dieser Spielkritik schließt sich hier ausdrücklich mit ein – vielfach schmunzeln, mitfiebern und an Rätseln verzweifeln lassen. Über 30 Jahre nach dem zweiten Teil haben sich mit Ron Gilbert und Dave Grossman zwei Köpfe hinter den Originalspielen noch einmal zusammengetan, damit Guybrush erneut seinem affigen Sehnsuchtsort hinterherjagen kann. Return to Monkey Island ist ein klassisches Adventure geworden, das es ab sofort auch für PlayStation 5 und Xbox Series X|S gibt. Und ganz spannend: Jetzt auch mit der deutschen Synchro, die wir beim PC- und Switch-Test noch schmerzlich vermisst hatten.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • klassisches Adventure-Feeling mit vielen Rätseln
  • gut geschriebene Dialoge
  • sympathisch, niemals zu ernst, oft lustig
  • sehr gute englische und deutsche Sprecher
  • technisch sehr sauber, gekonnter Grafikstil
  • vergnüglich aufspielender Soundtrack
  • viele Anspielungen auf die Serie
  • klasse Hilfesystem
  • Inventar niemals zu voll
  • launige Quizfragen für Zwischendurch
  • einige Quality-of-Life-Features

Gefällt mir nicht

  • setzt Story
  • Kenntnisse voraus
  • Rückblick
  • Album lahm präsentiert
  • unterm Strich wenig Geniales oder Denkwürdiges

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 24,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS5- und Xbox-Series-X-Vers
  • Sprachen: deutsche und englische Sprachausgabe, Texte einstellbar
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

16 Kommentare

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 15.11.2022 17:21
    Ryan2k22 hat geschrieben: 13.11.2022 11:54 Kommt auf den Käfer an, glaub ich. Marienkäfer sind einfach immer irgndwie süß.
    Ein toter Marienkäfer ist eher traurig als süß.
    Ein toter Marienkäfer der in in einem riesigen Bottich an Eismasse erfroren / ersoffen ist, ist sogar irgendwie tragisch.
    Essen Marienkäufer überhaupt Eis?
    TommyBoy185 hat geschrieben: 15.11.2022 15:13 Aus den vielen Storysträngen, die alle gut zusammenlaufen, hat Gilbert genau das Richtige gemacht und das Geld vernünftig verwendet, so dass er nichts hinrotzen musste und somit alles vernünftig abschließen konnte.
    Hallo lieber User, der sich nicht traut mit seinem Hauptaccount zu schreiben:
    Spoiler
    Show
    Das Spiel hat keinen Abschluss. Das ist doch der Gag des Meta-Endes. In deinem wutgetriebenen Posting widersprichst du ja komplett dessen, was Gilbert bezwecken wollte.
    Zudem laufen die Storylines nicht zusammen. Das bemängeln doch sogar die Fans des Endes.
    Ein bisschen mehr Mühe beim nächsten mal, ne?
    Hierbei handelt es sich um meinen Hauptaccount.
    Sprichst du von deinem eigenen Post? Lies dir noch einmal deinen Beitrag durch und denke einmal darüber nach wessen Post wutgetrieben, komplett subjektiv und deshalb mühelos war. Klassisches Eigentor.
    Wer sollen denn "die Fans" sein? Für dich nur die Leute, die nur deine persönliche Meinung bestätigen.
    Ich selber würde mich auch als Monkey Island Fan betrachten und bin nicht deiner Meinung.
    Hör also bitte auf Dinge du behaupten, die nicht der Wahrheit entsprechen, wie die Aussage zu meinem Account, Fans etc. nur um Sie dann als Tatsachen darzustellen. Echt peinlich.

  2. Das Ende wird weiterhin offen gelassen, um sich eben eine Fortsetzung offen zu halten. Kann man gut finden oder nicht.
    Ich persönlich würde mich über einen Nachfolger freuen :)

  3. Ryan2k22 hat geschrieben: 13.11.2022 11:54 Kommt auf den Käfer an, glaub ich. Marienkäfer sind einfach immer irgndwie süß.
    Ein toter Marienkäfer ist eher traurig als süß.
    Ein toter Marienkäfer der in in einem riesigen Bottich an Eismasse erfroren / ersoffen ist, ist sogar irgendwie tragisch.
    Essen Marienkäufer überhaupt Eis?
    TommyBoy185 hat geschrieben: 15.11.2022 15:13 Aus den vielen Storysträngen, die alle gut zusammenlaufen, hat Gilbert genau das Richtige gemacht und das Geld vernünftig verwendet, so dass er nichts hinrotzen musste und somit alles vernünftig abschließen konnte.
    Hallo lieber User, der sich nicht traut mit seinem Hauptaccount zu schreiben:
    Spoiler
    Show
    Das Spiel hat keinen Abschluss. Das ist doch der Gag des Meta-Endes. In deinem wutgetriebenen Posting widersprichst du ja komplett dessen, was Gilbert bezwecken wollte.
    Zudem laufen die Storylines nicht zusammen. Das bemängeln doch sogar die Fans des Endes.
    Ein bisschen mehr Mühe beim nächsten mal, ne?

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 11.11.2022 22:23 So, hab's durch.
    Muss Gilbert gratulieren. Das hingeklatschte fünf Sekunden-Ende von Monkey Island 3 ist nicht mehr das schlechteste Ende der Reihe. Das Ende von Return ist so mies, dass es mir komplett den Spaß raubt, den ich stellenweise hatte. Von den vielen Storysträngen die irgendwie im Nichts verlaufen zu schließen, hat Gilbert sich entweder verrannt, oder das Geld ging ihm aus und er musste halt irgendwas hinrotzen um es abzuschließen.
    Hurz.
    So, hab's durch.
    Muss Gilbert zum Spiel gratulieren. Das hingeklatschte fünf Sekunden-Ende von Monkey Island 3 ist immer noch das schlechteste Ende der Reihe. Das Ende von Return fügt sich gut in die anderen Teile ein, so dass mein Spaß, welchen ich über die komplette Laufzeit des Spiels hatte, nicht getrübt worden ist. Aus den vielen Storysträngen, die alle gut zusammenlaufen, hat Gilbert genau das Richtige gemacht und das Geld vernünftig verwendet, so dass er nichts hinrotzen musste und somit alles vernünftig abschließen konnte.
    Wurz, Lurz, Schnurz?

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