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Rising Storm (Shooter) – Rising Storm

In der Standalone-Erweiterung Rising Storm verlagert Tripwire Interactive den Mehrspieler-Konflikt in den Pazifik. Ob die Schlachten um Iwo Jima, Peleliu und Guadalcanal überzeugen können, klärt der Test. 

© Rising Storm Team / 1C Company

Realismus im Mehrspieler-Kampf

Die neuen Flammenwerfer hinterlassen Spuren. Hier hat ein Flammenstoß Holz entzündet.
Die neuen Flammenwerfer hinterlassen Spuren. Hier wurde etwas Holz entzündet – dauerhafte Auswirkungen auf Gebäude gibt es allerdings nicht.  © 4P/Screenshot

Genau wie die Vorgänger setzt auch Rising Storm auf eine gehörige Portion Realismus auf dem Schlachtfeld. Als Soldat sollte man sich am besten geduckt fortbewegen, jede Deckung ausnutzen und sich bei Beschuss sofort hinwerfen, da man sonst sehr schnell Opfer eines Scharfschützen oder einer gut gezielten MG-Garbe wird. Deckung wie Mauern oder Schützengräben muss also aktiv genutzt werden.

Auf Knopfdruck presse ich mich an Wände oder Panzerwracks. Dann heißt es um die Ecke lugen, Ziele ausmachen, anlegen, Atem beruhigen, Entfernung schätzen, Visier justieren und feuern. Ganz recht: Visier justieren. Rising Storm spielt sich anders als gewöhnliche Mehrspieler-Shooter unserer Tage und macht dabei vieles richtig. Leider ist die aktive Deckung aber auch manchmal ein Stolperstein, da in seltenen Momenten das Herauslehnen nicht recht funktionieren will oder die Spielfigur ab und zu beim Hinüberklettern hängenbleibt.

Kleine Waffenkunde des Pazifiks

Das justierbare Visier ermöglicht präzise Schüsse auch auf hunderte Meter.
Das justierbare Visier ermöglicht präzise Schüsse auch auf hunderte Meter. Die Waffenmodelle sind realistisch und detailliert gestaltet. © 4P/Screenshot

HUD-Einblendungen wie Gesundheitsanzeige, Munitionszähler oder Fadenkreuz gibt es nicht. Um z.B. festzustellen wie viel Munition noch im Magazin meiner Waffe ist, muss ich nachsehen – sprich das Magazin herausnehmen oder die Kammer öffnen. Selbst dann bekomme ich aber nur eine grobe Schätzung, die oft von der Realität abweicht. Nach wenigen Schlachten habe ich mir als Karabinerschütze das Mitzählen der Schüsse angewöhnt und weiß mittlerweile instinktiv, wann ich nachladen sollte.

Außerdem lerne ich, anhand der guten Waffengeräusche zu unterscheiden, welche Fraktion auf welcher Flanke vorrückt. Welches Maschinengewehr rechts von mir gerade feuert oder welche Waffen der Gegner nutzt. So kann ich beim Vorrücken Gefecht-Hotspots schon ausmachen, bevor ich die Mündungsfeuer der Waffen sehe. Ich muss also entsprechend planen, um MG-Nester zu umgehen oder Scharfschützen auszuspähen.

 

  1. Schnurx hat geschrieben:
    Rohrwechsel, es heisst Rohrwechsel, weil das ist kein Lauf, sondern ein Rohr. Bitte, gewöhnt euch "Lauf" ab.
    Ok, dann korinthenkacken wir mal:
    Da der Lauf untrennbar Teil des Rohrs ist und umgekehrt, ist das völlig wumpe. Das eine ist nicht ohne das andere zu wechseln. Und da die Intention normalerweise ist, den Lauf zu wechseln, der glüht nämlich aus und verliert an Präzision, geht Laufwechsel auch durch.
    Da hast du zwar Recht, aber der Lauf ist, wie du sagst, nur Teil des Rohrs.
    Deswegen heisst das Rohrwechsel :P.
    Sorry, aber kommt bei mir der Geek durch. Darf ich doch auch mal :P.

  2. Rohrwechsel, es heisst Rohrwechsel, weil das ist kein Lauf, sondern ein Rohr. Bitte, gewöhnt euch "Lauf" ab.
    Ok, dann korinthenkacken wir mal:
    Da der Lauf untrennbar Teil des Rohrs ist und umgekehrt, ist das völlig wumpe. Das eine ist nicht ohne das andere zu wechseln. Und da die Intention normalerweise ist, den Lauf zu wechseln, der glüht nämlich aus und verliert an Präzision, geht Laufwechsel auch durch.

  3. James Dean hat geschrieben:Also seit meine Zockergenossen und ich einen eigenen Red Orchestra 2 Server haben, lief da durchgehend der Classic-Mode und ich muss sagen: Läuft. Hatte vorher immer nur Realism gespielt, meine ich. Nachdem ich BF3 hinter mir gelassen hatte, verlangte es mich nach einem Spiel wie Battlefield 1942 und als ich Red Orchestra 2 dann zum ersten Mal im MP spielte, fühlte ich mich gleich Zuhause. Rising Storm wird beim Steam-Deal gekauft, die Pazifik Maps sehen echt gut aus.
    warum bei einem deal? wenn es dir doch so zusagt, ist das ein armutszeugnis.
    die liefern gute arbeit, aber bezahlen tu ich auf keinen fall was die verlangen.
    nut so ein kleiner einwurf.

  4. Also seit meine Zockergenossen und ich einen eigenen Red Orchestra 2 Server haben, lief da durchgehend der Classic-Mode und ich muss sagen: Läuft. Hatte vorher immer nur Realism gespielt, meine ich. Nachdem ich BF3 hinter mir gelassen hatte, verlangte es mich nach einem Spiel wie Battlefield 1942 und als ich Red Orchestra 2 dann zum ersten Mal im MP spielte, fühlte ich mich gleich Zuhause. Rising Storm wird beim Steam-Deal gekauft, die Pazifik Maps sehen echt gut aus.

  5. Egal, das traurige ist, dass RO und RS irgendwie trotz toller Mechanik und Realismus, die Welten vor COD und BF liegen, sich eher schlecht verkauft. Es gibt genug volle Server, keine Angst. Allerdings sieht es so aus als waeren leicht zugaengliche Action Shooter, wo 3 maps 15 Euro kosten und die fast jedes Jahr neu aufgelegt werden, bevorzugt.
    Zum einem das, zum anderem betreibt Tripwire aber auch keine riesige Marketingmaschinerie, bei der Budgets höher als die eigentlichen Produktionskosten einfließen.

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