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Rogue Ops (Shooter) – Rogue Ops

In die Stealth-Domäne einzubrechen, ist hammerhart. Gibt es überhaupt noch Platz neben Schwergewichten wie Metal Gear Solid und Splinter Cell? Die Antwort lautet offensichtlich ja, denn Kemco schickt mit Rogue Ops einen viel versprechenden Vertreter ins Rennen, der mit Nikki Connors als weiblich schleichendem Todesengel die männliche Konkurrenz zum Kampf fordert. Können Körperrundungen ausreichen, um den Schattenkönigen Sam Fisher und Solid Snake Angst einzujagen? Die Antwort gibt der Test!

© Bits Studios / Capcom

Fazit

Bis auf sehr wenige Ausnahmen bietet Rogue Ops keinerlei frische Ideen und bedient sich schamlos bei Elementen, die den derzeitigen Schleichreferenzen entnommen sind. Und trotzdem kann man dem Abenteuer von Nikki Connors einen gewissen Spielspaß nicht absprechen, da die Gameplay-Anleihen bei Metal Gear Solid 2 und Splinter Cell gut umgesetzt wurden. Leider stehen aber sowohl Grafik als vor allem auch die KI deutlich hinter den Genrekönigen zurück, so dass Rogue Ops nur Stealth-Fans ans Herz zu legen ist, die keinerlei Geduld aufbringen, auf die nächsten Teile der hinlänglich bekannten Meisterschleicher zu warten. Vielleicht kann es auch Spielern empfohlen werden, die auf Grund des moderaten Schwierigkeitsgrades ein schnelles Erfolgserlebnis suchen. Allen anderen sei geraten, lieber noch einmal Sam Fisher oder Solid Snake aus dem Archiv zu kramen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.
  1. In die Stealth-Domäne einzubrechen, ist hammerhart. Gibt es überhaupt noch Platz neben Schwergewichten wie Metal Gear Solid und Splinter Cell? Die Antwort lautet offensichtlich ja, denn Kemco schickt mit Rogue Ops einen viel versprechenden Vertreter ins Rennen, der mit Nikki Connors als weiblich schleichendem Todesengel die männliche Konkurrenz zum Kampf fordert. Können Körperrundungen ausreichen, um den Schattenkönigen Sam Fisher und Solid Snake Angst einzujagen? Die Antwort gibt der Test!

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