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Rooms: The Main Building (Geschicklichkeit) – Rooms: The Main Building

Seitdem ein Professor namens Layton dem DS seine Aufwartung machte, ist das erzählerisch wertvolle Knobeln überaus salonfähig. Im Gegensatz zu einem sterilen Sudoku kann man seine grauen Gehirnzellen hier in Begleitung einer Story ausführen. Kann Rooms: The Main Building mit eleganter Rätselei faszinieren?

© Natsume / Hudson

Fazit

Ich mag Knobelspiele mit erzählerischem Rahmen, die den Kopf qualmen lassen und gleichzeitig eine Story rund um interessante Charaktere erzählen. Aber was hier zunächst angenehmes mystisches Flair versprüht, wird auf Dauer zu einem eintönigen Schiebemarathon mit der immer gleichen Spielmechanik. Denn die cleveren Tricks wie die Teleporter oder Explosionen hat man viel zu schnell verinnerlicht und dann lechzt man nach mehr Abwechslung, die aber nicht kommt. Im Gegenteil: Die zu Beginn interessant wirkenden Adventure-Elemente wirken ebenso aufgesetzt wie überflüssig. Auch musikalischen und grafisch rätselt man sich bald auf einer Einbahnstraße von Raum zu Raum, ohne der Story wirklich folgen zu wollen. Und wer hat bloß dieses monotone Artdesign zu verantworten? Im Vergleich zur bunten Knobelwelt eines Professor Layton wirkt dieses Spiel wie dröge Monorätselkultur. Lediglich Schiebefetischisten mit hohen Ansprüchen werden hier befriedigt.

Wertung

NDS
NDS

Knifflige, aber auf Dauer monotone Schieberei.

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