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Serial Cleaner (Action-Adventure) – Putzen für die Mafia

Wer macht eigentlich den ganzen Mist weg, wenn die Mafia mal wiederzugeschlagen hat? Richtig: Der Tatortreiniger. Allerdings darf sich dernebenberufliche „Serial Cleaner“ nicht so viel Zeit lassen wie seinePolizeikollegen. Er muss sehr schnell und vor allem ohne aufzufallenalles säubern. Wir haben die turbulente Stealth-Action mit ihrem70er-Jahre-Flair bereits im Juli für PC, PlayStation 4 und Xbox One getestet – jetzt ist sie für 14,99 Euro auch für Switch erschienen.

© iFun4All / Curve Digital

Fazit

Serial Cleaner inszeniert nur auf den ersten Blick ein charmantes Katz-und-Maus-Spiel vor dem Hintergrund der 70er Jahre. Denn je länger man Leichen vor der Polizei verschwinden lässt, desto eintöniger und nerviger wird es. Zum einen ist die Spielmechanik für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, zum anderen sorgt der knackige Schwierigkeitsgrad sehr früh für Trial&Error und das ständige Wiederholen derselben Tatorte. Schließlich habe ich mich schon nach wenigen Aufträgen an der pastellfarbenen Kulisse satt gesehen, die im Vergleich zu Hotline Miami statisch und steril wirkt. Bis auf einige süffisante Momente hat auch die Story nichts zu bieten, so dass lediglich Bonusaufträge aufgrund filmischer Bezüge locken. Unterm Strich wäre Serial Cleaner in dieser spartanischen Konzeption besser als mobiler Snack für das Tablet aufgehoben.

Wertung

Switch
Switch

Die Spielmechanik ist für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, der knackige Schwierigkeitsgrad sorgt sehr früh für nerviges Trial&Error, die Kulisse ist eher steril als cool.

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