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Silpheed: The Lost Planet (Arcade-Action) – Silpheed: The Lost Planet

Nach Gun Griffon Blaze beschert uns die Entwicklungsabteilung vonGameArts ein neues Projekt völlig anderer Art: Erinnert Ihr Euch an Uridium fur den C64? Silpheed ist ein solcher Vertreter: Ein Ballerspiel eben. Nicht mehr, nicht weniger. Leider ist das Genre mit dem grenzenlosen Erfolg von Ego-Shootern und Vektorgraphik-Orgien in letzter Zeit ins Hintertreffen geraten und hat eine Außenseiterrolle eingenommen. Das bedeutet leider auch relativ wenig Neuerscheinungen und noch weniger Umsetzungen für den deutschen Sprachraum. Nun ist bei uns nach Gradius ein weiteres Shoot´em-Up in die Regale gekommen. Ob es sich lohnt, dort vorbeizuschauen, verrät Euch der folgende Intensivtest.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Zum Spielstart müsst Ihr außerdem einen (Piloten-) Namen eingegeben. Damit ist die mögliche Unsterblichkeit durch das spätere Abspeichern des Highscores gesichert.
Der eigentliche Spielstand kann übrigens nicht gesichert werden. Nun aber los: Die erste Mission steht bevor und eine wunderschön gerenderte Sequenz führt uns in das Spiel ein.

Anschließend fasst ein kurzer Briefing-Screen die Aufgabe noch einmal zusammen und wir springen in den Pilotensitz. Doch vor dem Anlassen der Triebwerke steht vor jeder Mission noch die taktische Auswahl der mitgeführten Waffensysteme an.
Dies wird ferner auch noch an ausgewählten Stellen während der Missionen möglich sein. Unser Prototyp-Silpheed fasst zwei unterschiedliche Waffen, die entweder separat oder simultan abgefeuert werden können.

Entsprechend stehen dazu drei Aktionstasten zur Verfügung. Gesteuert wird mit dem Analogstick. Je nach Level sind schnelle parallel fliegende Projektile oder streuende Waffen besser geeignet den jeweiligen Levelboss vor die virtuelle Kimme zu bekommen und ins Nirwana zu befördern.
Je nach eigener Kampfesqualität werden während der Aufträge neue Waffen freigespielt, die dann am Anfang der nächsten Mission zur Auswahl stehen. Im Unterschied zu einer Vielzahl vergleichbarer Spiele ist dies die einzige Möglichkeit des Upgrades!

Abgeschossene Gegner hinterlassen keine Power-Ups. Schade eigentlich. Hat man sich denn endlich für die rechte und linke Waffe entschieden geht es los und aus klassischer Vogelperspektive wird man in den Bann des Shoot´em-Ups gesogen.

Die ersten harmlosen Feinde finden ihr schnelles Ende und auch der erste Boss, ein spinnenartiger Kampfroboter ist besiegbar. Dennoch scheint unser Eingreifen zu spät zu kommen, denn die folgende Sequenz zeigt in feinster Rendergraphik das Ende unseres Planeten.
Voller Panik setzen wir uns erneut ins Cockpit, um zu retten was übrig ist. Die zweite Mission führt uns in die qualmenden Überreste von Mutter Erde. Anfangs über die Planetenoberfläche, später durch Tunnel in das Erdinnere. Hier zeigt Silpheed bisher auf Konsolen unbekannte Effekte. Doch dazu später mehr.

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