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Sixty Second Shooter Prime (Arcade-Action) – Der kleine Bruder von Geometry Wars

Das ID@Xbox-Programm kommt langsam ins Laufen. Der jüngste Vertreter der Indies auf Microsofts Next-Gen-System ist Sixty Second Shooter Prime. Der spartanische Zweistick-Shooter erinnert an den Klassiker Geometry Wars. Kann man damit an den Glanz alter Xbox-Live-Arcade-Zeiten anknüpfen?

© Happion Labs / Microsoft

Fazit

Die Xbox 360 hatte Geometry Wars – immerhin für viele der Inbegriff moderner Zweistick-Shooter. Diesen Stellenwert wird Sixty Second Shooter Prime nicht erreichen. Nicht nur, weil der Titel in Variationen mit weniger Inhalt auf PC im Chrome-Webstore oder auf Vita erhältlich war. Sondern auch, weil den Pixelexplosionen auf Dauer der Esprit fehlt, der den Klassiker von Bizarre Creations auszeichnet. Doch als kleiner Bruder der beinahe schon legendären Highscore-Jagd macht die Arcade-Ballerei eine gute Figur. Die Kollisionsabfrage arbeitet ebenso akkurat wie die Steuerung, mit den Power-ups kommt ein weiteres bewährtes Element hinzu. Das anfänglich gut eingesetzte Prinzip, den Spieler mit freispielbaren Gimmicks und spielerischen Erweiterungen zu locken, flaut aber nach etwa 30 bis 45 Minuten ab, wenn man ausnahmslos alles erspielt hat. Und dann bleiben nur noch die Ranglisten-Herausforderungen.

Wertung

One
One

Technisch saubere Zweistick-Action à la Geometry Wars, die aber die spielerische Wucht des Klassikers nicht erreicht.

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