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Sky Odyssey (Simulation) – Sky Odyssey

Ein Spiel, in dem man nichts zerstören kann? Das kann ja nichts sein. Dass auch Spiele ohne destruktive Möglichkeiten das Potenzial haben, die Spieler an den Bildschirm zu bannen, versucht Sony mit der Simulation Sky Odyssey unter Beweis zu stellen. Wir haben uns in die fliegenden Kisten geschwungen und starten gleich zum Test durch.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Die Entwickler haben sich dabei wirklich Mühe gegeben, möglichst unterschiedliche Missionsziele zu setzen, was wiederum die Motivation deutlich steigert, da man mit jeder neuen Mission eine neue Herausforderung findet.

Nach erfolgreichem Abschluss der Missionen erfolgt eine Bewertung und die Möglichkeit, sich seinen Flug in der Wiederholung nochmals anzuschauen oder auf der Memory Card zu speichern. Als Bonus gibt es zahlreiche neue Bauteile für die anfänglich drei vorhandenen Flugzeuge freizuspielen und neue Flugzeuge zu ergattern.

Und wer einfach mal die Gegend auskundschaften möchte, wählt einfach den Freien Flug, in dem alle schon geöffneten Gebiete einfach zum Spaß durchflogen werden können, auf Wunsch auch ohne Kerosin-Limit, das in den Missionen schon mal stark zur Neige geht.

Neben den abwechslungsreichen Missionen können vor allem die Steuerung und das Flug– und Wettermodell gefallen.
Die Flugzeuge reagieren sehr direkt auf die Steuerung, müssen aber trotzdem sehr vorsichtig geflogen werden, damit sie z.B. nicht plötzlich abschmieren. Für Anfänger wird auch ein vereinfachtes Modell angeboten, das jedoch durch die abgespeckten Kontrollmöglichkeiten das Ausführen von Kunststückchen erschwert.
In beiden Alternativen macht es aber einen Mordsspaß, sich in die Flieger zu schwingen und bis an die (virtuellen) Grenzen von Mensch und Maschine zu gehen.

Diese Grenzen werden vor allem durch die wechselnden Wetter- und Windverhältnisse vorgegeben, die einen unter Umständen schon ziemlich fordern können. Einmal beim Canyon-Flug nicht aufgepasst und schon drückt eine kräftige Windböe den Flieger gefährlich nah an die Wand.
Auch der Blindflug bei starkem Regen oder Schnee fordert einiges an Konzentration.
Dass sich die insgesamt zehn eingebauten Flugzeuge auch alle ein wenig anders fliegen, versteht sich bei der weitestgehend peniblen Einhaltung physikalischer Gesetze fast von selbst.

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