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S.L.A.I. – Steel Lancer Arena International (Arcade-Action) – S.L.A.I. – Steel Lancer Arena International

Zweieinhalb Jahre nach Phantom Crash treten Genkis Kampfroboter auch auf der PS2 zu futuristischen Verschrottungsduellen an. Im Spiel selbst sind mittlerweile sogar mehrere Jahrzehnte vergangen und die bleihaltigen Wettkämpfe finden nicht mehr nur in Tokio, sondern weltweit statt – dank neuem Online-Modus sogar gegen Spieler aus aller Welt. Wir klären euch auf, welche Veränderungen euch neben der Globalisierung noch erwarten und ob der Spielspaß davon profitiert.

© Genki / Konami

Stahlgiganten auf Welttournee

Mech-Tüftler und Arenen-Kämpfer bekommen mit SLAI einen grundsoliden Baller- und Bastelspielplatz serviert, der neben den Armored Core-, Mech Assault- oder Mobile Suit Gundam-Serien durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Zwar gibt es weder eine packende Kampagne noch eine erwähnenswerte Rahmenhandlung, aber das Erklimmen der Weltrangliste und Aufmotzen des stetig anwachsenden Fuhrparks motiviert auch so.

Keine Rücksicht auf Verluste: In den kompakten Kampfarenen geht es heiß her.
 Im Story-Modus beginnt ihr eine Karriere als Mech-Pilot, die euch nach einer Aufnahmeprüfung preisträchtige Rumbling-Turniere in aller Welt bestreiten lässt. Dazu müsst ihr euch aber erst einmal ein passendes SV (Scoot Vehicle) zulegen. Also schnell das Startkapital in ein günstiges Einsteigermodell oder einen nicht mehr ganz taufrischen Gebraucht-Mech investiert und los geht‘s.

Auf in den Kampf

Die gerade einmal sieben Arenen sind recht kompakt gehalten, erstrecken sich aber meist über mehrere Ebenen mit teils zerstörbaren Hindernissen und werden je nach Wettkampftag von unterschiedlich starken Turnierteilnehmern besucht. Im Schlachtgetümmel könnt ihr Power-Ups einsammeln, euch mittels Tarnfunktion vorübergehend unsichtbar machen und jederzeit das Spiel verlassen, um einem Totalschaden zu entgehen und eure bis dahin erzielten Abschussprämien auszahlen lassen. Durch Siege gegen lokale Klassenmeister, steigt euer Rang bis ihr euch am Ende mit den drei besten Mech-Piloten der Welt messen dürft. Ein interessantes Feature stellen dabei die animalischen KI-Chips dar,[GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=7257)]  die ihr eurem SV einpflanzen könnt. Diese verbessern nämlich stetig die Leistungsdaten eures Mechs wie Zielgenauigkeit oder Nachladegeschwindigkeit und melden sich in bei Kämpfen oder Story-Sequenzen auch mal zu Wort.

Pimp my Mech

Ein Schwerpunkt des Spiels stellen die Modifikationen dar, die ihr an eurem SV vornehmen könnt. Allerdings wird eure Kreativität hier etwas eingeschränkt, da die Bauteile verschiedener Hersteller nicht miteinander kompatibel sind. Trotzdem gibt es genug Kombinations-, Tuning- und Individualisierungsmöglichkeiten, um euch eine ganze Weile bei Laune zu halten. Wer will, stattet sein Vehikel sogar mit einer Jukebox aus, für die ihr im Plattenladen um die Ecke stolze 90 Lizenz-Songs diverser Künstler und Stilrichtungen erwerben dürft.
Neues Aussehen: Ihr könnt eure Mechs nicht nur tunen, sondern auch optisch modifizieren.
 Neben dem Story-Modus könnt ihr euch aber auch in einer Art Survival-, im Zwei-Spieler-Versus- oder im Sechs-Spieler-Online-Modus vergnügen. Bei letzterem herrscht allerdings akuter Spielermangel, während die einsamen Duelle via Splitscreen vergleichsweise öde wirken.

Keine Zeit zum Lesen

Wenig spektakulär präsentiert sich auch die Grafik des Titels – vor allem die grobschlächtigen Texturen zehren an der Techniknote. Die Effekte wie Tarnmechanismus und Explosionen gehen hingegen in Ordnung. Auch die Sound-FX in Pro Logic II geben nicht viel Grund zur Kritik. Allerdings gibt es im gesamten Spiel keinerlei Sprachausgabe, was vor allem bei den Funksprüchen auf die Atmosphäre schlägt. Zudem hat man kaum Zeit, die Kommentare der Gegner oder seines KI-Begleiters im Eifer des Gefechts überhaupt zu lesen. Dafür ist aber die Steuerung nahezu tadellos und lässt sich trotz ihres Facettenreichtums an alle möglichen Bedürfnisse anpassen, so dass sowohl Anfänger als auch Profis auf ihre Kosten kommen.   

  1. Zweieinhalb Jahre nach Phantom Crash treten Genkis Kampfroboter auch auf der PS2 zu futuristischen Verschrottungsduellen an. Im Spiel selbst sind mittlerweile sogar mehrere Jahrzehnte vergangen und die bleihaltigen Wettkämpfe finden nicht mehr nur in Tokio, sondern weltweit statt - dank neuem Online-Modus sogar gegen Spieler aus aller Welt. Wir klären euch auf, welche Veränderungen euch neben der Globalisierung noch erwarten und ob der Spielspaß davon profitiert.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=4142" target="_blank">S.L.A.I. - Steel Lancer Arena International</a>

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