Klassische und neue Modi
Zwei weitere Modi sind Uplink und Last Defense. Bei Ersterem müssen geheime Daten des Feindes beschafft werden, beim Letzteren werden Kontrollpunkte gesichert, um das feindliche Hauptquartier zu finden und dort den fetten Luftschlag mit einem Signal einzuleiten. Zusätzlich gibt es die erwähnten Spielvarianten jeweils in einer klassischen Version: Dort lädt sich die Energie nach Treffern nicht automatisch auf und wenn jemand ausgeschaltet wird, muss er bis zum Ende der Runde Däumchen drehen. Außerdem lassen sich für private und Clan-Matches auch Spielvarianten mit eigenen Regeln erstellen, damit sich man zum Beispiel ein Katz- und Mausspiel nur mit Sniper-Gewehren und Schrotflinten liefern kann.
Im Unterschied zu manch anderem Shooter darf ich mir in Socom eine starke Zweitwaffe einpacken: Während ich unsere Bombe bewache, erwische ich zum Beispiel einen um die Ecke sprintenden Gegner mit einer Schrotflinte und lege kurz danach mit einem Scharfschützengewehr auf einen Angreifer an, der auf einer weit entfernten Brüstung steht. Die 32 Sturm-, Maschinen- und Präzisionsgewehre sowie Schrotflinten lassen sich beliebig miteinander mixen, solange man nicht zwei mal die gleiche Klasse einpackt. Mit steigendem Level werden immer mehr Exemplare freigeschaltet, welche sich mit nützlichen Extras ausstatten lassen: Dazu gehören Reflexvisiere, Schalldämpfer, stabilisierende Frontgriffe, den Rückstoß verringernde Mündungsbremsen und mehr.
Steuerungsmacken
Auch an einige freischaltbare Auszeichnungen für spezielle Leistungen hat Zipper gedacht. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Sturmgewehre mehr streuen als die unrealistisch präzisen Gegenstücke in MAG. Andererseits hatte ich mitunter Probleme, eine Granate durch schmale Fenster oder unter niedrigen Brüstungen zu werfen. Da kein Bogen angezeigt wird, lässt sich die Wurfbahn schwer einschätzen – stattdessen schmeißt man einfach in Richtung Zielkreuz. Für Verwirrung sorgten manchmal auch die zu spät erscheinenden Symbole über den Spielerköpfen. Auch die Deckungsmechanik könnte etwas unkomplizierter flutschen: Oft musste ich nur wenige Zentimeter weiter an den Rand einer Mauer schreiten, damit ich endlich auf den dahinter lauernden Feind anlegen konnte.
Besitzer eines 3D-Fernsehers bekommen das Kriegs-Szenario noch räumlicher zu Gesicht. Der Effekt wirkt natürlich bei weitem nicht so spektakulär wie in Killzone 3 oder Motorstorm mit all seinen Trümmern, welche direkt an der Kamera vorbei zischen. Stattdessen gibt es eine dezente, aber gelungene räumliche Darstellung, bei der sich Stärke und Tiefe des 3D-Effekts stufenlos einstellen lassen. Leider geht hier die Bildrate ein wenig in die Knie – allerdings nicht so weit, dass der Spielfluss beeinträchtigt wird. Außerdem besitzt das Spiel eine optionale Move-Steuerung, welche ähnlich funktioniert wie die in diversen Wii-Shootern: In der Mitte des Schirms ziele ich direkt auf meine Gegner. Bewege ich Zielkreuz an den Rand, beginnt der Bildschirm, sich dorthin zu drehen. Wie üblich dürfen die Größe dieser beiden Bereiche und die Empfindlichkeit stufenlos verändert werden. Gelaufen wird wie gewohnt mit dem Analogstick des zusätzlichen Navigation-Controllers (oder dem Stick eines normalen Dual-Shock-Controllers). Wer sich ein wenig in die Move-Steuerung hineinfuchst, kann sein Zielkreuz schneller zu einem Widersacher huschen lassen als mit dem rechten Analogstick. Andererseits erweist sich das Drehen der Kamera als deutlich schwammiger, daher bin ich nach einiger Zeit wieder auf die klassische Variante umgestiegen. Auch Sonys optional erhältlicher Waffen-Aufsatz »Sharp Shooter« wird unterstützt – ein Special zu der knallroten Hardware findet ihr hier.
Ich hätte mal eine Frage an alle, die das Spiel bereits besitzen:
Gibt es in diesem SOCOM-Teil auch wieder die typischen Länderlobbys? Für mich ist das ein absolutes KO-Kriterium, denn mir geht dieses Zufallsgezocke wie in diversen CoD-Teilen auf den Senkel!
SOCOM hat immer von der Community gelebt, daher hoffe ich dass es wieder diese Funktionen gibt. Der Test gibt diesbezüglich leider gar nichts her.
keine ahnung, was der kerl immer so erwartet oder sich wünscht
aber anscheinend ist er so sehr verbittert, dass er versucht mitm "alles-war-früher-besser" die jetzige spielegeneration als dreck zu bezeichnen...
musst dir ma die tests auf seinem profil angucken... fast kein spiel hats über 50% geschafft, na klar gibts auch noch heute extrem viel mist aber anscheinend ist er klaustrophobisch veranlagt und setzt bei jedem (mehr oder weniger) solidem spiel die wertung 50% runter
mir scheints auch iwie so als hätte er sich im hobby oder zumindest im genre geirrt
najah... is ja ein freies land hier
@bruchstein
Mir ist aufgefallen... du redest alles Mies. Einfach alles. Nicht ernst zu nehmen und nicht Lustig.
Das Game ist auch online der übliche extrem WuselballerkilldeathRespawn im 10 Sec Trackt MilitaryShooter Schrott....überflüssig wie ein pickel am Arsch......Shooter festigen immer mehr ihren Ruf des Stupid Kiddi Gaming....
Habe ca. 60% durch und bin wie erwartet zufrieden. Story finde ich sogar gut denn die auseinander setzungen mit Sniperdame 45 sind gut inszeniert und haben sogar tiefe. Da geht auch ein 2. und 3. durchgang denn ich glaube erst wenn man schon erfahrung in dem Gelände hat kann man seinen Trupp an taktische punkte ordern die beim ersten mal noch garnicht zu sehen waren. Es gibt nämlich oft nicht nur eine Flanke links und rechts sondern noch einige Schleichwege mehr. Jetzt noch in den MP dann ist das Spiel ein gutes Paket.