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Sonic Colours (Geschicklichkeit) – Sonic Colours

Sonic, Sonic, über ahalle, über alle Plattfohormen: Der blaue Blitz ist gegenwärtig aktiver als je zuvor! Gerade wurde die erste Episode des offiziellen vierten Teils veröffentlicht, sehr zur Freude der Retro-Fraktion der 4P-Redaktion, dann sorgte die farbenfrohe Wii-Fassung von Sonic Colours für gute Stimmung im Hause. Und die DS-Fassung?

© Sega / Sega

Der Sonic und die Farben

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Video: Mit dem richtigen Wisp geht die Igelpost ab: Die kleinen Leuchtaliens verliehen Sonic kurzzeitig neue Fertigkeiten.

Langsam sollte es man es eigentlich gelernt haben: Traue keinem studierten Schnauzbartträger!  Egal, wie oft Dr. Wily oder Dr. Eggman  schon dem Bösen abgeschworen haben – am Ende war’s doch immer nur ein Trick. So auch dieses Mal: Ist ja schön, dass Eggman einen interstellaren Vergnügungspark gebaut hat – doch der dient nicht in erster Linie dem Vergnügen zwischen den Sphären, sondern der Unterdrückung einer kleinen, leuchtenden, außerirdischen Rasse: den Wisps. Klar, dass sich Sonic und Tails diese Abscheulichkeit nicht mit ansehen können. Und ebenso klar, jedenfalls für den Sonic-Kenner, dass diese (in Standbildern und kurzen Videos präsentierte) Geschichte von größtenteils ziemlich hirnlosen Dialogen getragen wird.

Wer mit der Wii-Fassung von Sonic Colours <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1985253′)“>

vertraut ist, der nickt wissend: Aha, Geschichte, Szenario und diese Wisp-Dinger wurden direkt übernommen – nur das Spiel ist verständlicherweise ein anderes. Statt einer Mischung aus 3D- und 2D-Passagen

erwartet den Sonicologen hier ein reiner 2D-Flitzer (mit gelegentlichen Ausflügen in den dritten Raum) in der Tradition von Sonic Advance oder Sonic Rush <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7768′)“>

. Von links nach rechts, von 

unten nach oben, flüssig wird zwischen

Spielerisch orientiert sich Colours stark an Sonic Rush – das bedeutet Hochgeschwindigkeitsraserei auf (meist) zwei Ebenen.
beiden Bildschirmen des Nintendo DS gewechselt – so, wie man es kennt. Neuerdings kann Sonic auch kurz über den Boden gleiten, die Zielsuch-Attacke aus Sonic 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1982263′)“>
ist ebenfalls enthalten. Und die trägt ihren Teil dazu bei, das ohnehin sehr einfache Spiel nochmals leichter zu machen.

Ein Spaziergang im Vergnügungspark

Ein Spiel wie Sonic hat eigentlich noch nie ein Tutorial gebraucht: Sonic hier, Sprungtaste da, fertig ist der Lack. Und auch wenn zusätzliche Manöver ins Spiel kamen, waren sie immer selbsterklärend. In Sonic Colours wird man von Anfang an wie ein Pflegefall bei der Hand genommen und auch durch die simpelste Kleinigkeit ausführlich durchgelotst – sogar mit Zusammenfassung des gerade eben Gesagten am Ende der Ansprache, damit’s wirklich ja keiner verpasst. Klugschwätzer Tails kann gar nicht oft genug betonen, dass Sonic springt, wenn man die Sprungtaste drückt. Ehrlich Leute, man kann’s auch übertreiben mit der Fürsorge!

Diese Pflegeleichtigkeit zieht sich leider durch das ganze Spiel: Den Sonic-Fan erwarten sechs Zonen à zwei Levels, dazu jeweils eine Bossarena sowie zwei optionale Nebenmissionen. Ergibt unterm Strich ein Sonic-Abenteuer, das locker in zwei Stunden durchgespielt werden kann. Das ist jetzt per se nichts Schlimmes, auch die Mega Drive-Sonics dauern jeweils keine Stunde, wenn man weiß, was man macht. Der Unterschied ist nur: Um früher den Skill zu erlangen, die Spiele derart schnell und präzise durchzuzocken, musste man Wochen an harter, mitunter frustrierender Trial-and-Error-Kleinarbeit investieren. Sonic Colours ist dagegen einfach nur verdammt leicht! Die Levels gewinnen nur dadurch an Anspruch, dass am Ende derselben eine Abrechnung stattfindet – und wenn man einfach nur durchrauscht, was man ziemlich problemlos kann, dann steht da am Ende eben ein »D« statt einem »S«.           

  1. Das Review ist mal wieder sehr sparsam.
    Die Wertung mit 67% ist ein ein Scherz. Hier wären sogar bis 80% drin gewesen.
    Ich wundere mich gerade selber das ich wie ein 4Players Hater schreibe. Aber ein Grund für mich endlich die Reviews von Paul Kautz zu meiden. Ich möchte gar nicht wissen wie es Golden Sun: Die Dunkle Dämmerung ergehen wird.

  2. meh wie gemein, ich hatte nur das hier vorne auf der hauptseite in vorbeigehen im augenwinkel gelesen

    Die Farben der Magie

    und sofort an Terry Pratchetts Scheibenwelt gedacht
    wäre super wenn es mal wieder ein spiel von der scheibenwelt geben würde oder nur ein remake von einen alten teil.
    so genug offtopic.

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