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Spectrobes: Jenseits der Portale (Rollenspiel) – Spectrobes: Jenseits der Portale

Einleitung: An jedem verdammten Morgen lasst ihr euch von einem gefühllosen Plastikquader aus dem verdienten Schlaf reißen. Jetzt ist es Zeit, zurückzuschlagen! In Disneys Spectrobes 2 dreht ihr den Spieß um und brüllt die Technik an. Mit eurer Stimme erweckt ihr putzige prähistorische Monster aus ihrem Millionen Jahre währenden Schlaf. Je nach Stimmlage verändert sich neuerdings sogar ihre Farbe. Und wie dankbar die kleinen Biester für euren Lebenshauch sind: Statt sich mit versteinerter Miene wieder umzudrehen, sind sie treuer als jeder Hund und kämpfen bis zur Erschöpfung für euch.

© Jupiter Corporation / Disney Interactive Studios

Fazit

Besser, größer, hübscher: Das japanische Jupiter-Team hat den zweiten Teil seines Pokémon-Konkurrenten in beinahe allen Bereichen mit kleinen, aber feinen Verbesserungen aufpoliert. Kämpfe, Ausbuddeln und Aufzucht wurden leicht überarbeitet und auch die Umgebungen und Spectrobes wirken nicht mehr ganz so detailarm wie im ersten Teil. Auch das knuffige Design der Amoniten-Kämpfer trägt seinen Teil dazu bei, dass der Sammeltrieb mich wieder einmal gepackt hat. Trotzdem konnte mich das Spiel nicht so fesseln wie der Vorgänger. Im Konkurrenzprodukt Custom Robo Arena laufen die Echtzeit-Kämpfe viel dynamischer und abwechslungsreicher ab. Wenn man einmal blitzschnell mit einem kleinen Robbi durch den Ring gesprungen ist, wirken die neuen Spectrobes-Scharmützel reichlich altbacken. Außerdem dürft ihr euch in Nintendos Titel auch online beharken. Im neuen Spectrobes dagegen müssen Internet-Zocker mit einem öden Quicktime-Minigame Vorlieb nehmen. Falls ihr mit dem ersten Spectrobes Spaß hattet, wird euch aber auch der neue Teil lange unterhalten – und ihr dürft sogar alte Monster importieren.

Wertung

NDS
NDS

Fesselndes und umfangreiches Monster-Sammelspiel mit zu simpler Kampfsteuerung.

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