Auch wenn Nintendo nicht zu den DLC-Vorreitern gehört, hat sich das Anbieten von zusätzlichen Inhalten für einen Aufpreis bei vielen großen Titeln der japanischen Spieleschmiede mittlerweile fest etabliert. Entsprechend bekam auch Splatoon 3 eine kostenpflichtige Erweiterung spendiert, deren zweite Welle interessierte Inklinge und Oktolinge nun an einen neuen Hafen spült. Denn: Ein Ausflug zurück nach Inkopolis aus Splatoon 2 mitsamt bekannten Gesichtern, schön und gut. Aber die Prämisse von Ruf zur Ordnung, der neuen Singleplayer-Kampagne für frische Farbkleckser, klingt da doch schon deutlich spannender. Wir haben uns im Roguelike-Modus mit Nr. 8 den kilometerhohen Turm hochgespritzt und verraten im Test, wie gut der Genre-Mix Splatoon zu Gesicht steht.
Pro & Kontra
Gefällt mir
Roguelike-Format und Missions-Design harmonieren überraschend gut mit Splatoon-Gameplay
Waffenpaletten bieten Abwechslung
Gute Auswahl an verschiedenen Gegnertypen
Sterile Optik und bunte Farbe bilden gelungenen Kontrast
Farbchip-Kombinationen sorgen für spaßige Synergien
Motivierendes Progressionssystem
Gefällt mir nicht
Laoyuts nutzen sich nach einigen Durchgängen ab
Zu wenig Abwechslung bei den Bosskämpfen
Soundtrack hätte mehr Vocals vertragen können
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 24,99 Euro
Getestete Version: Nintendo Switch
Sprachen: Deutsche Texte
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer im DLC.