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Splinter Cell: Conviction (Action-Adventure) – Splinter Cell: Conviction

Man könnte Creative Director Maxime Beland zitieren, wenn er betont, dass der scheinbar coole Spitzel auf der Suche nach seiner vermissten Tochter endlich sein wahres Gesicht zeigt. Man könnte aber auch einen Satz gleich zu Beginn des Spiels wiederholen: »Der Sam Fisher, den sie kannten, ist tot!« Genau so heißt es im Spiel und der Satz trifft ins Schwarze. Doch anstatt dem neuen Splinter Cell auch zu neuer Frische zu verhelfen, versackt Conviction irgendwo zwischen Versteckspiel und rudimentärer Taktik-Action.

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • inhaltlich spannender Polit-Thriller…
  • zahlreiche glaubwürdige und coole Animationen
  • spannungsvoller elektronischer Soundtrack
  • sehr gute englische, gute deutsche Sprachausgabe
  • rasant inszenierte Highlights beim Ausschalten von Gegnern…
  • schnelles und spannendes Stellungsspiel
  • abwechslungsreiche Missionen
  • brachiale Verhöre…
  • unterschiedliche Mehrspieler-Varianten
  • Multiplayer online, per LAN oder Splitscreen
  • Koop-Modus erzählt Vorgeschichte zu Conviction
  • unterstützt Xbox 360-Controller

Gefällt mir nicht

  • … ohne gute Dialoge und ohne Gefühl für Emotionen
  • rudimentäres Deckungswechseln statt Stealth
  • Action
  • übermäßig starker automatischer Nahkampf
  • Gegner laufen blind auf Geräusch oder letzte bekannte Position zu
  • … aber zu wenig echte Erfolgserlebnisse
  • zu schnelles Ableben lässt oft keine Reaktion auf Fehler zu
  • Schwarz
  • /Weiß
  • Markierung verhindert gute Übersicht
  •  … auf deren Verlauf man keinen echten Einfluss hat
  • kaum Bedarf für Gadgets oder Aufrüsten von Waffen
  • »Markieren und Ausschalten« als fast unschlagbare »Superwaffe«
  • situationsbedingtes A
  • Drücken statt freier Steuerung,
  • das zudem nicht in jeder Situation wie erwartet funktioniert
  • gegen Ende übermäßiges Abballern von Gegnerwellen
  • überstrapaziertes Projizieren von Texten und Bildern auf Kulisse
  • Mehrspieler
  • Inhalte unterscheiden sich spielerisch kaum
  • Koop
  • Erzählung ohne Esprit
  • stellenweise weite Checkpunkte, kein manuelles Speichern
  1. Ich habe das Spiel wegen dem DRM nicht gespielt, aber was ich mitgekriegt habe, zeigt eigentlich ein gutes Spiel, dass allerdings ein 3rd Person Shooter ist, und keine Stealth Action bietet.
    Allerdings ist der neue Sam Fisher in etwa Jack Bauer aus Pixeln. 73 sind etwas hart, man merkt, dass der Autor ein Stealth-Spielerwartet hat.

  2. Redd1990 hat geschrieben:Bei Splinter Cell Chaos Theory weiß ich, dass es auf Win7 nicht funktioniert, weil dort der Kopierschutz oder ähnliches mit Win7 nicht verträglich ist.
    Ich kaufe sowieso nurnoch Spiele die mit Win7 angeschrieben sind, da ich schon genug Geld ins Feuer gelegt habe.

  3. Danke, aber dass lese ich mir lieber auf Wiki oder sonst wo nach. Mein Bruder war auch so ein Sam Fischer und MGS Freak. Und ich dachte nun, neuer Pc, neues Glück. Die alten hab ich schon auf XP. Aber sie fkt nicht auf meinem W7. Alles schon probiert.
    Wahrscheinlich beim selbst zusammenbauen eine Schraube vergessen :wink: :wink:

  4. Unbedingt notwendig ist es nicht die vorherigen Teile gespielt zu haben.
    Allerdings schadet es nicht zu wissen wer Lambert und wer ist Grim ist und in welcher Beziehung sie zu Fisher standen/stehen.

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