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Spyro: Season of Ice (Plattformer) – Spyro: Season of Ice

Nachdem der hüpffreudige Drache Spyro schon die PSone unsicher gemacht hat, dürfen sich jetzt auch GBA-Spieler mit dem Feuerspeier in wagemutige Abenteuer stürzen. Ob Spyro den Sprung auf den kleinen Bildschirm gut überstanden hat und ob er Schlappohr Rayman das Wasser reichen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Nachdem der hüpffreudige Drache Spyro schon die PSone unsicher gemacht hat, dürfen sich jetzt auch GBA-Spieler mit dem Feuerspeier in wagemutige Abenteuer stürzen. Ob Spyro den Sprung auf den kleinen Bildschirm gut überstanden hat und ob er Schlappohr Rayman das Wasser reichen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

Feen in Gefahr

Die Grundstory ist einfach, klar und schnell erzählt: Böse Rhinos haben alle Feen des Landes eingefroren. Nur Spyro mit seinem Feueratem kann sie aus ihrem eisigen Gefängnis befreien.
Zwar bekommt Ihr während des Spiels noch zahlreiche interessante Zusatzaufgaben und Seitengeschichtchen präsentiert, doch im Wesentlichen läuft alles auf die Feen-Befreiung heraus.

Hüpf&Lauf?

Im Gegensatz zu seinen stationären Familienangehörigen stellt sich der GBA-Spyro nicht als klassisches Jump&Run dar, sondern ist eher ein Spiel der Kategorie „Suchen-und-Aufsammeln“. Trotz allem kann Spyro seine Hüpf-Historie nicht verleugnen. Von Zeit zu Zeit muss man geschickt von Klippe zu Klippe springen, um den nächsten noch nicht besuchten Abschnitt des Levels zu erreichen.

Die meiste Zeit ist man jedoch auf der spaßigen und motivierenden Suche nach Feen, Kristallen und Figuren, die einem Level-spezifische Aufgaben zukommen lassen.

Die Kristalle kann man z.B. nutzen, um bei einem zwielichtigen Charakter Zugang zu Mini-Spielchen zu erlangen.
Diese Mini-Spielchen sind zwar nichts wesentlich Neues -es gibt z.B. einen Gauntlet-Klon und eine Variante von Space Harrier, bringen aber erfrischende Abwechslung in den Such-Alltag.

Denn das Fehlen einer Karte, die einem gegenwärtige Position und noch nicht besuchte Abschnitte anzeigt, kann einen gelegentlich schon zur Verzweiflung bringen: Leider ist man viel zu häufig damit beschäftigt, schon leer geräumte Gebiete zu durchstreifen, um den Zugang zu einem frischen Areal zu finden.

Und da die Levels sehr groß sind, kann das Wandern unter Umständen recht lang dauern. Dafür wird man jedoch die für GBA-Verhältnisse ausgesprochen hohe Anzahl von mehr als 20 Levels mehr als entschädigt.

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